Hallo liebes Team,
in letzter Zeit habe ich ja schon öfters Fragen zur Beikost gehabt, habe aber immer noch ein paar Fragen.
Seit Samstag bekommt mein Kleiner den PastinakeKartoffel-Rind- Brei und isst ein 3/4 Gläschen auf. Heute werde ich ihm mal ein ganzes Glas geben.
Am Wochenende hatte ich ihm Kürbis mit Kartoffel gegeben, da hat er aber zu würgen angefangen, da ich aber kein Gläschen mit einer anderen Gemüsesorte hatte, hatte ich ihm dann früher GKF Brei gegebn, als geplant.
Jetzt meine Fragen:
Wie lange soll ich jetzt bei einer Sorte bleiben bzw bei den Sorten wechseln?
Wenn ich was neues ihm gebe, dann kann ich ihm gleich die ganze Portion geben?
Ab wann kann der Kleine auch ein Nachtisch anschliessend bekommen?
Karotte hatte ich ihm noch gar nicht gegeb. Habe aber 2 kleine Gläschen mit Karotte pur, kann ich da ein paar Löffel zum Brei dazumischen? Oder ihm so einfach noch geben? Sonst wüsste ich nicht, was ich damit machen soll.
Ab wann geb ich ihm dann den Milchbrei? Die Kinderärztin empfohl mir mit der Milch bis zum 10. LM zu warten. Ich würde mit der Pre Milch den Brei anrühren. Haben Sie da Tipps, wie ich das am Besten mache?
Im Laden habe ich von Hipp Pre normal gesehen, aber auch Pre Combiotik. Was ist da der Unterschied? Beim Grossen vor vier Jahren hatte ich für den Milchbrei Pre normal genommen. Fängt man mit den Reisflocken an? Eine Freundin empfohl mir alle Sorten im Wechsel anzubieten, um die Verträglichkeit zu testen, so wie beim Mittagsbrei. Stimmt das? Ich dachte ich gebe ihm dann zuerst die Hälfte von der empfohlenen Menge und stille ihn anschliessend, und steigere dann die Menge.
Ich danke Ihnen und grüsse Sie.
Danke auch für Ihre Arbeit und Geduld! Dieses Forum hier ist super, und erleichtert mir so einiges!
von
tiho
am 07.10.2013, 08:40
Antwort auf:
Wie lange füttere ich eine Sorte Brei?
Liebe „tiho“,
vielen Dank für Ihr schönes Lob. Wir helfen gerne, wo wir können!
Zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, es kann also alle vier Tage ein neues Lebensmittel dazu kommen.
Das ist vor allem am Anfang sinnvoll oder wenn Ihr Schatz besonders empfindlich ist.
Ansonsten dürfen Sie, wenn mal ein Menü eingeführt ist und gut vertragen wird, ruhig zügiger vorangehen und gleich zu einem anderen Menü übergehen.
Sie dürfen prinzipiell immer so viel reichen wie Ihr Kleiner möchte.
Gehen Sie hier auch nach Ihrem Gefühl und dem Bedarf Ihres Sohnes vor.
Auch die Karotte dürfen Sie gerne untermischen oder auch so geben.
Sehen Sie es alles nicht zu streng wissenschaftlich. Das Essen soll auch Freude bereiten!
Schafft Ihr Liebling vom Mittagsmenü in etwa eine Portion, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern.
Üblicherweise wird Monat für Monat eine weitere Milch durch feste Kost ersetzt.
Hat sich bei Ihrem kleinen Jungen das Mittagsmenü gut gefestigt, steht einem weiteren Brei wie dem Abendbrei nichts im Wege. Milch und Getreide (= Milch-Getreide-Brei = Milchbrei) sind dabei eine ideale Kombination für die letzte Mahlzeit am Abend. Dafür können Sie gerne unsere Bio-Getreidebeie (= Getreideflocken) und eine Pre-Milch verwenden. Diesen Brei dann noch mit Obst abschmecken.
Ihre Kinderärztin meinte mit der Milchempfehlung reine Kuhmilch als Trinkmilch.
Nehmen Sie nun so lange auf jeden Fall eine Säuglingsnahrung. Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren.
Unsere HiPP Bio-Milchnahrungen enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Baby braucht und was von dem Gesetz vorgeschrieben ist. Darüber hinaus garantieren wir unsere einzigartige und bewährte HiPP-Bio-Qualität:
Daneben gibt es die HiPP Bio-Combiotik®-Nahrungen: Combiotik steht für die Kombination wertvoller Zutaten wie wertvolle Milchsäurekulturen und präbiotische Ballaststoffe. Diese Kombination fördert die Darmflora auf besondere Weise und die Nahrungen sind dem Vorbild Muttermilch noch näher.
Ob Sie Ihrem Kleinen die Bio-Milchnahrungen Combiotik oder wie schon dem Bruder die Bio-Milchnahrungen reichen möchten, hängt davon ab, welches Konzept Sie mehr anspricht: möchten Sie die Darmflora Ihres Kindes ganz aktiv unterstützten oder haben Sie das Gefühl, dass Ihr Sohn ein eher empfindliches Bäuchlein hat, wird sicherlich das Sortiment "Combiotik" bevorzugt.
Sind sie Befürworter von möglichst natürlicher Babynahrung in Bio-Qualität, steht das Bio-Sortiment zur Verfügung.
Wenn Sie den Milch-Gtreide-Brei selbst anrühren wollen, sind unsere Bio-Getreidebreie (grüne Packungen) dafür bestens geeignet. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig.
Weiterhin viel Spaß beim Löffeln wünscht
Doris Plath
von
Doris Plath
am 11.10.2013