Wie ist Ihre Empfehlung bei der Einführung der Beikost?

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Wie ist Ihre Empfehlung bei der Einführung der Beikost?

Hallo Frau Klinkenberg, möchte gerne am Wochenende mit Beikost anfangen. Mein Sohn wird nächste Woche 5 Monate. Meine Hebamme hat mir das so empfohlen: 3 Tage lang z.B. Möhre, 3 Tage z.B. Pastinake und dann 3 Tage lang z.B. Brokkoli. Dann den gleichen Ablauf mit zusätzlich Kartoffeln und dann nochmal das gleiche aber noch mit Fleisch. Ist das auch Ihre Empfehlung? Vielen Dank im Voraus! Viele Grüße, diwo

von diwo75 am 12.04.2011, 15:42



Antwort auf: Wie ist Ihre Empfehlung bei der Einführung der Beikost?

Hallo Diwo, unsere Empfehlungen sind ganz ähnlich. Aber sehen Sie diese Ratschläge bitte als Anhaltspunkte, bei der Beikosteinführung ist es sinnvoll sich immer an den Bedürfnissen des Babys zu orientieren. Am besten beginnen Sie mittags mit einem einfachen, reinen Gemüse, das kann Karotte, Pastinake oder Kürbis (http://www.hipp.de/index.php?id=942) sein. HiPP führt diese „reinen“ Gemüsesorten alle in 125g –Gläschen. Konzentrieren Sie sich zunächst auf die Mittagsmahlzeit und füttern Sie zunächst nur ein paar Löffelchen (2-3) Gemüse vor der Mittagsmilch Nach den Gemüselöffelchen bekommt Ihr Söhnchen weiterhin wie gewohnt die Milch zum Satttrinken. Die Gemüsemenge dürfen Sie täglich um einige Löffelchen steigern, je nachdem wie der Kleine den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Verträgt Ihr Baby sein erstes Gemüse gut, probieren Sie nach einigen Tagen (4-5) ein weiteres einfaches Gemüse aus oder nehmen Kartoffeln dazu („Früh-Karotte mit Kartoffeln“, „Kürbis mit Kartoffeln“ und „Pastinaken mit Kartoffeln“). Beide Wege sind möglich. Klappt das gut, können Sie bereits ein paar Tage später im Abstand von 3-4 Tagen verschiedene Gemüsegläschen in den Speiseplan einführen oder im dritten Schritt den Mittagsbrei durch Fleisch ergänzen. Solange Ihr Kleiner noch kein ganzes Gläschen schafft, darf er hinterher noch so viel Milch trinken, bis er satt ist. Schafft Ihr Söhnchen aber mittags in etwa 190g Gemüse-Fleisch-Brei, ist die Mittagsmilchmahlzeit ersetzt. Richten Sie sich ganz nach Ihrem Sprößling, er wird Ihnen zeigen was möglich ist. Bei auftretenden Fragen bin ich jederzeit Ihr Ansprechpartner. Einen beispielhaften Ernährungsplan finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/index.php?id=180. Viel Spaß bei der Einführung fester Nahrung und herzliche Grüße Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 13.04.2011



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