Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage bezüglich des Abendbreis.
Ich habe schon vieles gelesen und bin ein wenig verwirrt und hoffe sie können mir da weiter helfen. Meine Tochter ist 7 1/2 Monate und ich habe sie von Anfang an gestillt.Seit ca 2 Wochen bekommt Sie Mittags einen Gemüse Fleisch Brei, was gut klappt. Nun möchte ich den Abendbrei ersetzten und weis nicht was ich da nehmen soll. Ich möchte ihn gerne selber machen mit Schmelzflocken oder Grieß. Manche schreiben das sie den Brei mit 3,5 % Kuhmilch anmischen, andere wiederum mischen das ganze mit Wasser oder Folgemilch, womit ich mich gar nicht auskenne, da ich voll gestillt habe und es ja auch noch tue ausser Mittags. Bezüglich der Kuhmilch habe ich ein wenig Bedenken, da ich von anderen gelesen habe, das ihre Kinder dannach mit Blähungen zu kämpfen hatten.Ich hatte auch schon gedacht, das ganze mit Muttermilch zu mischen, aber von dem Gedanken habe ich schnell verloren, da ich ja abstillen möchte. Ja es gibt so vieles mittlerweile auf dem Markt und das macht es nicht leichter. Ich würde mich freuen, wenn sie diesbezüglich ein paar Tips haben, was für meine Maus, am besten ist. Mit besten Dank im voraus. Liebe Grüße, Momo1987
von
Momo1987
am 06.08.2013, 22:45
Antwort auf:
Welcher Abendbrei ist am besten
Liebe „Momo1987“,
gerne helfe ich Ihnen weiter.
Es gibt ja sehr viele verschiedene Sorten an Milchbreien. Wenn Sie die Rezeptur selbst in die Hand nehmen möchten, dann sind babygerechte Getreideflocken, die mit Milch zubereitet werden, genau richtig. In unserem Sortiment sind das die sogenannten Bio-Getreide-Breie: „schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“, „7-Korn“ und „Bircher-Müesli“.
Zur Zubereitung können Sie sowohl Vollmilch, als auch jede Säuglingsmilch oder sogar Muttermilch nehmen.
Eine kleine Menge Kuhmilch als Zutat für einen Brei ist im Beikostalter möglich. Entsprechende Rezepturen finden Sie in den Informationsbroschüren des Forschungsinstituts für Kinderernährung. Wir empfehlen eine Halbmilch, also eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird.
Wenn Sie Bedenken gegen die Vollmilch haben, würde ich eine Säuglingsmilch nehmen. Da haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind. Bei der Verwendung einer Säuglingsnahrung ist es wichtig, dass Sie Getreideflocken nehmen, die nicht aufgekocht werden müssen und sich in lauwarmer Milch lösen. Es kann sowohl eine Anfangsmilch, wie Pre oder 1-er, als auch eine Folgemilch sein. Bei der Verwendung einer Säuglingsnahrung ist es wichtig, dass Sie Getreideflocken nehmen, die nicht aufgekocht werden müssen und sich in lauwarmer Milch lösen.
Da Ihr Töchterchen schon 7 ½ Monate alt ist und bereits festes Essen bekommt, dürfen Sie ohne Bedenken auf Folgemilch gehen. Sie ist genau auf die Bedürfnisse eines Babys im Beikostalter abgestimmt, z.B. wird durch die Folgemilch die Eisenversorgung noch besser unterstützt.
Egal welche Säuglingsmilch Sie nehmen bereiten Sie 200ml zu, geben das in ein Schälchen und rühren dann in etwa 3-4 Essl. (20-25g) babygerechte Getreideflocken ein und schmecken den Brei mit Obst ab. Oder Sie verfahren wie auf unseren Bio-Getreide-Brei Packungen angegeben: 25g Milchnahrungspulver und 3-4 Essl. Getreideflocken in einen Teller geben und mit 200ml abgekochtem, etwas abgekühltem (50°C) Wasser anrühren.
Sicher finden Sie einen Brei, der Ihrer Maus schmeckt.
Ich wünsche Guten Appetit
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 07.08.2013
Antwort auf:
Welcher Abendbrei ist am besten
Hallo Frau Klinkenberg,
vielen lieben Dank für die schnelle Antwort, das hat mir sehr weiter geholfen.
Machen sie weiter so ;)
Ganz Liebe Grüße
Momo1987
von
Momo1987
am 07.08.2013, 22:20