Hallo, auch ich habe mal wieder einer Frage zum Thema Ernährung. Unsre Maus (fast 8 Monate) isst z.Zt. so:
1.mal stillen in der Zeit zw. halb 5/halb 6 am Morgen
2.mal stillen gegen 9.00 Uhr
mittag gegen 13.00 Uhr (z.Zt. aber nur ein halbes Gläschen, mit Obst "verfeinert")
gegen 17.00 Uhr Griesbrei mit Obst (sehr gut, fast 200gr)
gegen 19.00 Uhr stillen und schlafen
trinken funktioniert noch nicht....
Jetzt weiß ich nicht so genau wie ich weiter vorgehen soll, ihre Wachphasen sind noch nicht so lange, max.2,5 Std. danach ist sie sehr unleidlich und muss schlafen. Welche "zwischenmalzeit" kann ich ihr jetzt anbieten, wenn sich der Rhytmus irgendwie/irgendwann ändert:-)))
Welchen Brei kann ich ihr "abends" jetzt anbieten dass sie eventuell morgens länger schläft?? z.Zt. wacht sie nachts auch oft auf, hat einen sehr leichten/unruhigen Schlaf (Vermutung Zähne).
Freue mich über jede neue Anregung, Rat und Tip Ihrerseit.
Sie machen tolle Arbeit, DANKE
von
Kessi1078
am 08.09.2011, 15:54
Antwort auf:
Welche Zwischenmahlzeiten kann ich meinen Kind anbieten?
Liebe Kessi,
vielen Dank für Ihr Lob. Es freut mich sehr, dass Ihnen dieses Forum eine gute Unterstützung ist.
Als nächstes kämen milchfreie Zwischenmahlzeiten an die Reihe, denn in diesem Alter kann die Milch weiter zugunsten anderer Nährstoffe reduziert werden. Insgesamt reichen für ein Baby mit 8 Monaten etwa 400-500 ml/g an Milch und Milchprodukten aus, um den Bedarf an Milch zu decken.
Wenn Sie möchten dürfen Sie nun die zweite Stillmahlzeit durch einen Getreide-Obst-Brei ersetzen. Wenn es allerdings um eine bessere Sättigung abends bzw. nachts geht, wäre es noch sinnvoller Sie könnten den energiereichen Grießbrei auf abends verlagern und nachmittags eine kleine Obst- bzw. Getreide-Obst-Mahlzeit zwischenschieben. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass Ihre kleine Maus etwas früher also um ca.16 Uhr diese Zwischenmahlzeit bekommt und dann abends Ihren Brei löffelt. Vorausgesetz sie ist abends nicht zu müde, um vom Löffel zu essen. Auch eine Teilportion Brei und anschließende Milch wären denkbar.
Probieren Sie aus, was für Ihr Töchterchen am besten ist. Der Rhythmus verändert sich ja immer wieder einmal. Vielleicht ist es ja möglich das Mittagessen etwas vorzuziehen, so dass die Kleine mittags schon etwas eher gefüttert werden kann, dann ist das nachmittags und abends noch besser zu bewerkstelligen. Beobachten Sie in Ruhe die Zeichen Ihrer kleinen Maus, dann finden Sie den richtigen Weg.
Weiterhin alles Gute und ein schönes Wochenende
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 09.09.2011
