Liebe Experten,
Ich muss mein Mama Gewissen mal beruhigen und hoffe, Sie können mir dabei helfen ;)
Thema Wasser trinken.
Meist ist das Problem ja andersherum.
Hier ist es seit der Hitze so (37 Grad), dass die Kleine (29 Wochen) eher Wasser als Milch trinken will.
Die grobe Richtlinien sagt ja ca 400-500ml Milch und Milchmahlzeiten. Da kommen wir nur so knapp ran im Moment (verteilt auf ein paar Mahlzeiten).
Ansonsten gibt's Mittagsbrei, Milchbrei und Obstmus.
Spricht etwas dagegen die Milch abgekühlt zu füttern? In Milch ist einfach "mehr" drin als nur in Wasser
Sie trink das Wasser nicht literweise (zum Mittag und Nachmittags zwischen durch vielleicht 100-150ml), aber als Mama wäre es mir lieber sie würde mehr Milch trinken, schließlich ist sie ein Säugling und kein Erwachsener.
Ich nehme an, sie holt sich, was sie braucht?!
von
AmyBell
am 20.06.2017, 16:20
Antwort auf:
Wasser statt Milch
Liebe „AmyBell“,
ja, Sie können Ihrer Tochter die Milch auch „kühler“ reichen. Mag Ihre Kleine die Milch lieber etwas kälter trinken, dann können Sie der angerührten Milch etwas kaltes zuvor abgekochtes Wasser zufügen. So kann sich das Milchpulver zuvor ideal auflösen und die Milch hat die richtige Temperatur für Ihre Kleine. Auch 5 Minuten im Kühlschrank sind in Ordnung, aber nicht länger. Bitte lassen Sie die Milch nach dem „warmen“ Anschütteln nicht länger stehen, damit die Milch abkühlt. Hier können sich Keime leicht vermehren.
Bekommt Ihre Tochter am Morgen und Vormittag ihre Fläschchen und am Abend den Milchbrei, dann ist Sie ausreichend mit Milch versorgt und sie können Ihr gerne Wasser gegen den Durst reichen. Denn zu den 400 bis 500 ml Milch werden auch die Gramm Milchbrei hinzugezählt. Ich denke, Sie haben die Menge des Milchbreies nicht mit dazu gezählt, oder?
Hat Ihre Kleine dann noch Durst, können Sie ihr gerne etwas Wasser nach den Beikostmahlzeiten anbieten. Denn Sie haben recht, die Kleinen holen sich, was Sie brauchen.
Herzliche Grüße
Ulrike Kusch
von
Ulrike Kusch
am 22.06.2017