Was kann ich meiner Tochter als Alternative zum GOB geben?

Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Was kann ich meiner Tochter als Alternative zum GOB geben?

Hallo liebes RuB-Team! Zuerst: Gutes neues Jahr 2015! und nun zu meiner Frage: meine Tochter ist 8 Monate alt. Sie ist brav ihren Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch), morgens und abends bekommt sie 240ml Pre-Milch, in der Nacht stille ich noch und am Nachmittag bekommt sie eigentlich einen Getreide-Obst-Brei. Von diesem nimmt sie allerdings nur wenige Löffel, egal ob Hirse, Hafer mit Birne, Apfel,... oder fertig aus dem Glas. Jetzt hab ich ihr ab und zu schon eine halbe zerstampfte Banane gegeben. Die dürfte sie lieber mögen. Kann ich ihr am Nachmittag überhaupt Obst geben. Was darf ich ihr schon alles geben und wieviel kann ich ihr jeweils geben? Und woher bekommt sie dann das Getreide? Herzlichen Dank schon einmal im voraus!

von Schmarndi am 07.01.2015, 13:57

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Antwort auf: Was kann ich meiner Tochter als Alternative zum GOB geben?

Liebe "Schmarndi ", schön, dass Sie sich auch im neuen Jahr an uns wenden. Auch Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich Glück und Gesundheit für 2015! Zu Ihrer Frage: Obst ist ein idealer Nachtisch zum Mittagessen. Obst alleine am Nachmittag ist aber keine Mahlzeit. Haben Sie schon mal folgendes probiert? Den Obst-Getreide-Brei selbst zusammenstellen. Unsere reinen HiPP Bio-Getreidebreie (grüne Packungen) sind hier geeignet. Einfach die Getreide-Flocken mit Wasser anrühren und mit Früchtebrei abschmecken und noch einen Teelöffel Öl dazugeben. Hier können Sie zunächst einfach mehr Obst und weniger Getreide reichen. Ein Versuch lohnt sich! Wenn es mit dem Getreidebrei nicht klappen will und Ihre Kleine schon gut kauen kann, können Sie am Nachmittag auch etwas anderes „Getreidehaltiges“ reichen z.B. Knabbereien wie Hirsekringel, Kekse und Reiswaffel. Natürlich darf es auch ab und an etwas zerdrückte Banane sein. Generell gilt, wenn erhitztes Obst gut vertragen wird, eignet sich nach und nach auch rohes Obst, das Sie geschält und püriert oder fein gerieben anbieten können, z.B. im Getreide-Obst-Brei. Fangen Sie dann mit kleinen Mengen an und testen Sie sich bei den Sorten am besten langsam vor: mit weichen, reifen Apfel, Banane oder auch Birne. Rohes Obst kann weniger gut verträglich sein als gekochte. Es ist einfach so, dass bei erhitzter Kost mögliche Allergene weniger oder nicht mehr aktiv sind zum anderen die erhitzte Nahrung deutlich bekömmlicher ist. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last

von Annelie Last am 08.01.2015

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