Hallo zusammen,
Ich koche für meinen Sohn ausschließlich selbst. Den Mittagsbrei nimmt er inzwischen sehr gut an und isst auch alles an Gemüse, was ich ihm auftische. Um Zeit zu sparen, koche ich immer mehrere Portionen und friere einen Teil schon abgefüllt in Vorratsbecher ein. Am Vorabend nehme ich dann immer einen Becher raus und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen. Zum erwärmen nutze ich dann einen Beikosterwärmer.
Ist es normal, dass die aufgetauten Portionen eine andere Konsistenz haben als der ganz frische Brei? Die nicht eingefrorenen Portionen haben eine schöne cremige Konsistenz, die aufgetauten allerdings sind sehr flockig/bröckelig und haben viel Wasser gezogen. Ist das normal oder mache ich beim einfrieren/auftauen irgendwas falsch? Wie bekomme ich den Brei ggf. wieder cremig bzw. was kann ich tun, um zu vermeiden, dass die eingefrorenem Portionen flockig werden?
Vielen Dank für ein paar Tipps
von
Miriam2.0
am 31.01.2019, 13:27
Antwort auf:
Warum ist Brei nach Auftauen so klumpig?
Liebe „Miriam2.0“,
schön, dass Sie bei uns nachfragen.
Ich vermute es liegt an einem stärkehaltigen Gemüse, wie der Kartoffel. Die Stärke von Kartoffeln verändert sich beim Einfrieren. Die Konsistenz wird „grisseliger“ und der Geschmack verändert sich etwas. Der Brei ist dadurch aber nicht „schlecht“ oder gar verdorben. In Kombination mit anderem Gemüse kommen diese Veränderungen meistens nicht so deutlich zur Geltung.
Ansonsten können Sie auch jeden Tag eine kleine Kartoffel dazu zu kochen. Alternativ können Sie Selbstgekochtes natürlich mit fertiger Babynahrung kombinieren. Zum Beispiel unserem HiPP „Feiner Kartoffelbrei“ https://www.hipp.de/beikost/produkte/gemuese/gemuese-nach-dem-4-monat/hipp-feiner-kartoffelbrei/
Beim Selberkochen sind wir aber keine Experten, fragen Sie mal bei Birgit Neumann im Nachbarforum „Kochen für Kinder“ nach. Sie hat bestimmt noch Tipps zum Einfrieren für Sie!
Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 01.02.2019