Hallo!
Meine Tochter ist 7,5 Monate. Sie bekommt
mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei
nachmittags: Obst-Getreide-Brei
abends: Milch-Getreide-Brei
Seit ein paar Tagen wird sie nur noch morgens gg. 07.00 Uhr gestillt.
Ich möchte abstillen und überlege, das morgendliche Stillen auf ein Fläschchen umzustellen.
Da meine Tochter aber eine gute "Löffelesserin" ist und am liebsten schon richtig mitessen würde, ist nun meine Frage, ob ich ihr ab Beginn des 9.Monats anstatt des Fläschchens nicht schon Milch-Getreide-Brei anbieten darf?? Oder ist es sinnvoll, damit vielleicht noch 1 Monat länger zu warten?
Außerdem hätte ich gern noch einen Rat, was und wieviel ich ihr zwischen 7 und 11 Uhr (bislang Mittagszeit) anbieten kann, um das Mittagessen vielleicht wenigstens auf 12.00 Uhr zu verschieben. Ein paar Löffel Obst haben noch nicht viel gebracht. Ich will sie aber nicht "überfüttern", da sie eine ganz gute "Futterverwerterin" zu sein scheint.:-)
Vielen Dank für Ihre Antwort und ein schönes Wochenende!
von
gürkili
am 19.04.2013, 12:01
Antwort auf:
Wann Milchbrei statt Morgenflasche/Stillen?
Liebe „gürkili“,
wenn Sie demnächst morgens abstillen wollen, dann wäre nach wie vor für den Morgen eine Milch das Beste. Milch ist ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich.
Hier kann ich Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke empfehlen. Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich.
Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Etwa 200 ml Milch am Morgen und abends eine Portion Milch-Getreide-Brei versorgen Ihre Tochter weiterhin gut mit Kalzium.
Manche Babys sind so begeistert beim Löffeln dabei, dass Sie die Milch phasenweise weniger mögen. Wenn die Milch partout nicht geht, dann ist es eben besser morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) zu füttern, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Oder: Den Müesli-Brei können Sie auch weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann.
Ab dem 10. Monat etwa kann das Frühstück gerne reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit gehen.
Zum Überbrücken bis zum Mittagessen ist was Fruchtiges genau richtig. Das kann etwas Fruchtbrei sein oder auch eine Portion von unseren Frucht & Getreide-Gläschen. Wenn Ihre Kleine geübt(er) im Kauen ist, kann Sie etwas Obst bekommen und eine kleine Knabberei dazu (Babyzwiebck, unsere Reiswaffeln…). Das ist nicht zu üppig, sonder ideal für zwischendurch.
Auch Ihnen wünsche ich ein schönes und hoffentlich noch sonniges Wochenende!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 19.04.2013