umstellung auf brei

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: umstellung auf brei

mein sohn ist 6 mon. ich habe ihn bis vor einem monat voll gestillt,mittlerweile bekommt er mittags möhrchen,somit habe ich die erste stillmahlzeit ersetzt. wir haben 5 stillmahlzeiten in 24 std.bzw. jezz ja 4...nachts kommt tom noch 1 mal zum stillen nach etwa 6 std. d.h ich lege ihn zwischen 19.00 und 20.00 uhr ins bett und er schläft in der regel bis morgens zwischen halb drei und drei... was mache ich wenn ich ab nächsten monat auf abendbrei umstelle und er nachts immer noch einmal kommt ? und nicht komplett durchschläft..oder ergibt sich das durchschlafen dann von alleine ? wieviel brei gebe ich ihm dann ? ist die ausgangsmenge auf der packung (120ml wasser /4eßl brei)ausreichend?und wie sieht es mit dem flüssigkeitsbedarf aus ? er trinkt aus keiner flasche...ich biete ihm immer mal wieder stilles wasser aus dem becher an weil ich angst habe er bekommt dann nicht genug flüssigkeit.aber es geht immer noch viel daneben und er trinkt nicht wirklich viel daraus... ich bin da wirklich unsicher weil ich ihn auch nicht überfüttern will mit abends brei und dann noch nachts stillen,wenn er nicht durchschlafen täte und nach der brust verlangt...wie gehe ich am besten vor ???

von sylviaharney am 13.04.2011, 18:54



Antwort auf: umstellung auf brei

Hallo, prima, dass die Beikosteinführung so gut anläuft. Ihr Söhnchen hat einen sehr schönen regelmäßigen Rhythmus. Freuen Sie sich außerdem, dass er sich nachts nur einmal meldet. Ist die Mittagsmahlzeit nach und nach aufgebaut, durch Fleisch vervollständigt und hat sich im Laufe der Zeit gefestigt, kann der Abendbrei folgen. Sollte sich Ihr Kind auch nach der Einführung des Abendbreies nachts noch einmal melden, ist das nicht ungewöhnlich. Meist regelt sich das ganz von selbst, wenn immer mehr feste Kost eingeführt wird. Warten Sie in Ruhe ab, sollte der Kleine nachts immer noch nicht durchschlafen, sobald alle Breimahlzeiten auf dem Speiseplan stehen, ist immer noch Zeit ihn zu entwöhnen. Genaue Gramm-Angaben lassen sich für die Mahlzeiten, die ein Baby zu sich nehmen muss/darf, nur schwer festlegen. Jedes Baby entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen mehr oder weniger Appetit. Aus Erfahrung haben Personen, die sich mit der Ernährung von Babys beschäftigen, in etwa eine Menge von 200g pro Mahlzeit für dieses Alter ermittelt. Entsprechend sind die Angaben auf den Packungen der Breie oder aber auch die Gläschengrößen. Geben Sie Ihrem kleinen Schatz so viel, wie er essen möchte. Haben Sie keine Angst Ihr Kind zu überfüttern, Babys in diesem Alter verfügen über ein gesundes Regelsystem. Vertrauen Sie darauf. Schön, dass Sie Ihrem Kind immer wieder einmal Wasser anbieten. Das kann ruhig schon aus dem Becher sein. Für Kinder in diesem Alter werden 400ml über Getränke empfohlen. In diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihr Kleiner noch nichts oder sehr wenig trinkt. Gut möglich, dass die Milch den Flüssigkeitshaushalt noch abdeckt. In der Regel sind regelmäßige Getränke mit Einführung der zweiten Breimahlzeit notwendig. Bleiben Sie dran, Ihr Kind wird sich ans Trinken gewöhnen. Und bald geht auch nicht mehr so viel daneben, denn „Übung macht den Meister“. Schon jetzt ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 14.04.2011



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