Sollte ich mit dem Beikostbeginn noch warten?

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Sollte ich mit dem Beikostbeginn noch warten?

Hallo Frau Klinkenberg, habe am Samstag das erste Mal Hipp Frühkarotten gefüttert. Meinem Sohn (geb. 20.11.10) scheint es zu schmecken, allerdings wird er dann irgendwann sauer, weil der Löffel nicht so wie seine Flasche permanent im Mund ist. Sollte ich noch ein bisschen warten mit der Beikost oder ist das normal am Anfang und ich muss einach nur etwas Geduld mit ihm haben? Der Kleine spuckt auch ab und zu. Heute hat er dann auch nach seinem Fläschen wieder etwas Milch mit Möhren ausgespuckt. Also hellrote Farbe. Ist das normal? Danke im Voraus für Ihre Antwort! Viele Grüße, Diana

von diwo75 am 18.04.2011, 13:57



Antwort auf: Sollte ich mit dem Beikostbeginn noch warten?

Hallo Diana, schön, dass Ihrem Söhnchen HiPP Früh-Karotten so schmecken. Sie scheinen zum richtigen Zeitpunkt begonnen zu haben. Das Essen vom Löffel ist eine ganz neue Erfahrung für Ihr Kind und es ist ganz normal, dass es Zeit braucht bis Ihr Baby sich an die neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt. Gerade am Anfang ist es schwierig und anstrengend den Umgang mit dem Löffelchen zu erlernen. Haben Sie Geduld. Geben Sie den Mittagsbrei vielleicht etwas vor seiner normalen Zeit. Wenn Ihr Söhnchen sehr hungrig ist, wird er wenig Geduld für Löffelexperimente haben. Manchmal ist es sinnvoll den Brei etwas dünner zu machen, damit er besser „rutscht“. Steigern Sie die Menge in ganz kleinen Schritten. Mit etwas Übung wird Ihr Söhnchen den Umgang rasch erlernen und immer mehr Spaß am Löffeln finden. Dass Kinder nach den Mahlzeiten kleine Mengen spucken, ist ganz normal. Das hängt in der Regel mit der Unreife des Verdauungssystems zusammen. Werden die Kleinen zusehendst aktiver kann das das Spucken noch einmal verstärken. Solange sich Ihr Sprössling wohlfühlt und trotz der „Bescherung“ zunimmt und gedeiht, können Sie ganz beruhigt sein. Eine schöne Osterwoche Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 18.04.2011



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