Hallo!
Erstmal danke für Ihren letzten Rat.
Unsere Martha, 10 Monate,hat (toi,toi,toi) die letzten drei Nächt auch ohne Flasche durchgeschlafen.
Hoffe es bleibt so!!
Habe nun eine Frage zur Flasche morgens.
Matha trinkt sie mit Genuss, allerdings muss sie sich seit kurzem danach übergeben, mal mehr mal weniger und über die ersten Morgenstunden spuckt sie immer wieder mIlch aus.
Soll ich ihr lieber etwas anderes zum Frühstücken geben?
Oder kann das schon mal Phasenweise so sein.
Außerdem würde mich noch interessieren, wie ich Martha das Trinken aus einem Strohhalm beibringen kann.
Sie trinkt sonst ausschließlich aus einem Becher, aber unterwegs ist das immer etwas schwierig.
Aus Schnabeltasse oder andere Becher an denen man saugen muss bekommt sie ebenfalls nichts heraus.
Möcht ungern eine Nuckelflasche nehmen.
Liebe Grüße
Pastrada
von
Pastrada
am 20.06.2013, 22:02
Antwort auf:
Sollte ich meiner Tochter etwas anderes zum Frühstück geben?
Liebe Pastrada,
schön, wenn wir helfen können!
Und toll, dass Martha die Nächte jetzt durchhält. Ich drück die Daumen, dass es so anhält. Aber wenn mal Nächte oder Phasen anders sind, dann nicht den Mut verlieren, es pendelt bestimmt wieder zurück.
Das Spucken kann in der Tat phasenweise verstärkt aufkommen. Oft liegt das an einem ganz „banalen“ Grund: Die Kinder werden mobiler. Sie tollen, robben, krabbeln und bewegen sich einfach mehr. Das gibt Druck aufs Bäuchlein und dabei kommt – schwups – die Milch (oder anderes Essen) wieder hoch.
Gerade wenn Kinder – wie wohl auch Ihre Martha – die Milch so gerne und vermutlich in einem Happs wegtrinken. Dann mal die Flasche kurz absetzen, eine Pause und ein Bäuerchen machen und dann geht’s weiter.
Mit 10 Monaten ist es durchaus möglich, dass das Frühstück „fester“ wird. Ein Baby-Müesli (z.B. HiPP Bio-Getreidebrei, grüne Packung), ein Milchbrei oder Milch und ein Brot dazu, sind möglich.
Gehen Sie hier ganz nach Gefühl und Marthas Vorlieben.
Das Strohhalmtrinken ist für viele Kinder ein riesen Spaß. Und so schmeckt auch gleich das olle Wasser besser. Hier macht einfach die Übung den Meister und v.a. die Gelegenheit. Geben Sie Ihrer Kleinen die Möglichkeit das Trinken mit einem Halm auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln. Durch Versuch und Irrtum, wird Martha es lernen. Plötzlich klappt es durch „Zug am Röhrchen“, dass das Trinken in den Mund gelangt. Und das merkt sich Ihr Mädchen und versucht es wieder….
Noch ein Tipp zum Bechertrinken: Es kann helfen, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.
Ein fröhliches Wochenende wünscht
Doris Plath
von
Doris Plath
am 21.06.2013