Sollte ich die Nahrung von Pre auf Comfort umstellen?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Sollte ich die Nahrung von Pre auf Comfort umstellen?

Hallo meine kleine Maus is elf Wochen alt korregiert 3 jetz meine Frage ich füttere humana pre weil sie das im KH schon bekommen hat sie trinkt aber kein fläschchen ohne das sie danach weint weil sie Bauchweh hat u wenn sie mal einschläft nach dem trinken wacht sie eine Stunde später auf weil es drückt! Nun meine frage... Soll ich auf eine andere Marke u Confort umsteigen oder gehört das einfach zum baby Dasein dazu? Weil trinken tut sie sehr gut;) und ist die Comfort Nahrung genauso nahrhaft wie die pre weil die kleine hat ja was nachzuholen

von Bibsi88 am 25.09.2014, 15:17



Antwort auf: Sollte ich die Nahrung von Pre auf Comfort umstellen?

Liebe „Bibsi88“, bitte sprechen Sie gerade bei Frühchen die Ernährung ganz konkrete mit Ihrem behandelndem Ärzteteam oder Ihrem Kinderarzt ab. Stellen Sie die Milch nicht einfach so um. Gerade Spezialnahrungen wie unsere HiPP Comfort Nahrung soll nur in Absprache mit dem Arzt gefüttert werden. Am besten ist es also mit einem Kinderarzt die Situation zu besprechen. Er kann Ihnen auch raten, ob Sie z.B. an der Milch etwas verändern sollen. Unsere HiPP Comfort Spezialnahrung ist genauso nahrhaft wie eine Anfangsnahrung Pre oder 1. Sie wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Blähungen und Koliken helfen. Spezialnahrungen sollten grundsätzlich nur unter medizinischer Kontrolle gegeben werden. Ob die HiPP Comfort Spezialnahrung für Ihre kleine Maus sinnvoll ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt. Ich möchte Sie darin bestärken, erst einmal Ruhe in die Ernährung und die ganze Situation zu bringen. Machen Sie nicht zu viel. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten einfach noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen. Bedenken Sie zudem, dass Ihre Kleine ein Frühchen ist. Geben Sie Ihrem Schatz und ihrer Verdauung bitte die Zeit zu reifen und sich einzustellen. Es ist jedoch nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist oft noch übersensibel. Manche Babys können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden und müssen erst in unserer Welt ankommen. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihre Tochter. Was Sie bei Blähungen noch tun können: • Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihre Kleine ihr Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, die Kleine auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde). • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mädchen immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung. • "Fliegergriff": Legen Sie Ihre Tochter in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Ihren Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihrer Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. • Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein. Ihr Mädchen ist noch sehr jung und obendrein ein Frühchen, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie sie in den Arm und wiegen Sie sie sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus. Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe der Kleinen zu begegnen. Das entspannt Ihre Tochter und die ganze Situation. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen von Herzen alles Gute! Doris Plath

von Doris Plath am 26.09.2014



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