Sehr geehrte Frau Plath, ich habe eine Frage zur Nahrungszubereitung für Säuglinge. Unser Sohn (5 Monate) bekommt seit seiner Geburt das Fläschchen. Wir haben uns hier für Hipp Bio Pre Nahrung entschieden und sind mehr als zufrieden mit dem Produkt. Gestern Abend bin ich auf mehrere interessante Artikel gestoßen, die sich auf die Nahrungszubereitung für Säuglinge bezogen. Hier wurde in einem Artikel u.a. darauf hingewiesen, dass zu beachten ist, dass das verwendete Trinkwasser einen Natriumgehalt von maximal 20mg/Liter enthalten darf, da es sonst schädlich für das Kind sein kann. Sofern dieser Wert überschritten werde, sollte auf ein Babywasser zurückgegriffen werden. Ein anderer Artikel besagt, dass auch für die Zubereitung von Babynahrung ein Leistungswasser, dessen Grenzwert von 200mg/Liter unterschreitet, durchaus geeignet ist und absolut kein gesundheitliches Risiko darstellt. Diese gegenteiligen Aussage verunsicheren mich nun sehr. Wir haben immer unser Leistungswasser für die Fläschchenzubereitung benutzt und haben einen Natriumwert von ca. 80-90 mg/Liter. Wie sind die genannten Grenzwerte (20 mg/Liter bzw. 200 mg/Liter) wirklich einzuschätzen? Haben wir unserem Sohn nun damit geschadet? Muss ich tatsächlich auf Babywasser zurückgreifen? Zudem habe ich auf dem Paket der Hipp Bio Pre Nahrung die Angabe gefunden, dass diese 26mg Natrium pro 100ml trinkfertige Nahrung enthält. Mir stellt sich nun hier die Frage mit welchem Natriumgehalt im Wasser gerechnet wurde? Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung.
von cw23 am 03.03.2021, 09:14