nächtliches Wasser trinken abgewöhnen

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: nächtliches Wasser trinken abgewöhnen

Hallo zusammen, unser Sohn, 22 Monate, trinkt sehr viel Wasser, im Durchschnitt an die 1,5 Liter/Tag. Nur Wasser, keinen Saft, keinen Tee, keine Milch Nun ist es so, dass er jede Nacht mindestens 5x aufwacht und Wasser möchte. Wir haben schon zwei Flaschen immer parat, welche er sich auch selber nimmt, aber kaum sind die beiden leer schreit er nach mehr. er trinkt an die 500ml nachts. Die Windel läuft auch fast täglich aus. Es macht auch keinen Unterschied ob es heiss ist, er ausnahmsweise etwas zu salzig gegessen hatte,.. es ist wirklich täglich. Tagsüber trinkt er je nach tagesform zwischen 850-1200ml das müsste doch eigentlich ausreichend sein. Ich vermute es ist einfach eine reine Angewohnheit, vor einem halben Jahr haben wir sogar mal einen Zuckertest bei der Ärztin durchführen lassen, weil er schon immer viel Wasser trank. Dieser war zum Glück negativ. Zum schlafen: er schläft in seinem Zimmer ein, gegen Mitternacht wird er wach, dann kommt er ins Elternbett und ab dann möchte er stündlich eine Wasserflasche trinken, bis wir alle erschöpft von der Nacht um 6.30 aufstehen:-/ Hoffentlich haben Sie mir einen Tipp, damit wir in Zukunft vielleicht etwas ruhiger schlafen können. gruss, g.

von strizzi am 22.08.2019, 14:58



Antwort auf: nächtliches Wasser trinken abgewöhnen

Liebe g., gut, dass Sie schon mögliche Ursachen bei Ihrer Ärztin haben abklären lassen. Zucker war spontan auch mein erster Gedanke. So ist es wohl doch mal wieder nur die liebe Gewohnheit. Möchten Sie hier eine Veränderung, hilft es am besten, wenn Sie selbst fest dahinter stehen und Ihren Kleinen konsequent zu einem anderen Trinkverhalten hinführen und ihn unterstützen. Die Tagestrinkmenge ist ja schon ordentlich und locker ausreichend. Das heißt, Ihr Schatz ist mit Flüssigkeit bestens versorgt. Wenn Sie nun etwas nicht mehr möchten, dann sollten Sie Ihren Jungen konsequent in diese Richtung fördern. Bieten Sie ihm 1 oder zwei Flaschen Wasser an, auf die er selbst zugreifen kann. Mehr gibt es aber nicht. Das kann eine Phase mit Protest bedeuten. Da müssen Sie vermutlich einmal hindurch. Ihr Schatz wird es so mit Ihrer Hilfe lernen, nachts weniger zu trinken. Da es hier weniger um die Ernährung des Kindes geht und mehr um die Erziehung, können Sie auch einmal bei Frau Ubbens aus dem Nachbarforum (Erziehung - Vom groß und stark werden) nachfragen. Bestimmt kann sie noch konkretere Tipps geben. Viele liebe Grüße Doris Plath

von Doris Plath am 23.08.2019



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