Liebes Team der Ernährungsberatung,
wir sind ein wenig unsicher, ob wir unseren Sohn gut versorgen. Er ist 7,5 Monate alt. Mit 5 Monaten haben wir Beikost angefangen. Zunächst etwas holprig klappt es nun mittlerweile so gut, dass wir zu den Mahlzeiten nicht mehr stillen müssen. Gestern haben wir den 3. Brei eingeführt, sodass unser Speiseplan derzeit so aussieht:
- ca. 7:30 / 8:00 Stillen
- 11:00 Mittagsbrei(GKF) ca. 150g & etwas Obst
- 14:30 Nachmittagsbrei (Getreide-Obst) ca.150g
- 17:30/18:00 Abendbrei (Pre-Getreide) ca. 180g
- 19:00 einschlafstillen optional, manchmal ist er einfach schon satt
Nachts kommt er einmal, seidenn es ist etwas (Schub, Zähne, etc.), dann auch mal öfter.
Wir geben abwechslungsreich aber achten auch immer darauf ob er alles verträgt. Bekommt er denn so noch genug Milch? Ich finde es natürlich toll, ein bisschen mehr Freiheit zu haben aber ich stille auch sehr sehr gern und hab es nicht unbedingt eilig. Aber Mini steht auf Brei.
Und eine letzte Frage: wieviel Wasser sollte er trinken, wenn er zu den Mahlzeiten nicht mehr stillt?
Vielen Dann und LG
von
LovesHerBoy
am 28.05.2018, 08:20
Antwort auf:
Milch- und Breimahlzeiten 8 Monate
Liebe „LovesHerBoy“,
toll, dass Ihr Kleiner nun Gefallen an den Breien gefunden hat!
Sie machen das ganz prima und Ihr Junge ist bestens versorgt! Er braucht noch 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei. Mit den Stillmahlzeiten und dem Milchbrei am Abend ist das gedeckt.
Im zweiten Lebenshalbjahr werden mindestens 400ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen.
Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos. Das ist ein Lernprozess und Ihr Schatz muss erst einmal überhaupt ein Durstgefühl entwickeln. Sie können darauf vertrauen, wenn Ihr Schatz durstig ist, wird er auch was annehmen.
Zu Beginn geht es oft recht gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein.
Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren.
Der Blick in die Windel gibt Ihnen Sicherheit: ist sie regelmäßig gut nass und schwer können Sie beruhigt sein, dass Ihr Schatz ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Alles Liebe weiterhin und sonnige Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 28.05.2018