Milch u Beikost

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Milch u Beikost

Hallo Frau Klinkenberg, jetzt habe ich auch mal wieder ein paar Fragen. Nach einen längeren Krankenhausaufenthalt meines Sohnes (2.6.09 geboren),nach einer Magen-Darm-Infektion hat sich der Essens/bzw Milchplan rapide geändert und ich wollte mal wissen ob das noch so okay bzw. altersentsprechend ist. Habe ja schon öfters geschrieben das mein Sohn komplett auf Beikost umgestellt war und wenn überhaupt nur noch Morgens ca. 50ml Milch die letzte Zeit getrunken hat,wenn er die Milch nicht komplett verweigert hat. Also nun der neue Plan, der seit ca.2 Wochen meistens so ist: ca.01:00 ca. 170 ml 1er Milch (nicht immer!) ca.6:00 ca.170ml 1er Milch ca.10:00 ca. 170ml 1er Milch ca.13:00 ca. 150g Menü (4. u 8. Monat gemischt oder 8.Monat) ca.16:00 ca. 170g Milde Früchte verschiedene Sorten ca.18:00 ca. 80g Milchbrei Hipp rote Packung dann lutscht er immer noch Brot ca. 20:30 ca. 170ml 1er Milch dazwischen auf den Tag verteilt ca.200ml (meistens, mal mehr mal weniger) Saftschorlen (Tee und Wasser trinkt er gar nicht mehr!!) Ist das jetzt altersentsprechend? Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Beantwortung der Fragen. Grüße

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 12:03



Antwort auf: Milch u Beikost

Hallo, ich hoffe Ihrem Söhnchen geht es wieder gut. Krankheitstage sind immer Ausnahmezeiten und meistens braucht es auch nach überstandener Krankheit einige Zeit, bis der Speiseplan wieder in normalen Bahnen läuft. Aber das sieht ja schon sehr gut aus. Eine kleine Änderung würde ich Ihnen vorschlagen. Der Bedarf an Milch und Milchprodukten liegt in diesem Alter bei etwa 400-500ml/ g pro Tag. Dies wird über das 6 Uhr Fläschchen, die halbe Portion Milchbrei und das Abendfläschchen gewährleistet. Damit der Speiseplan nicht zu „milchlastig“ wird, rate ich Ihnen das Vormittagsfläschchen langsam durch eine milchfreie Zwischenmahlzeit zu ersetzen. Dies kann ein Früchtebrei oder der etwas sättigendere Getreide-Obst-Brei sein. Sicher werden die Mahlzeitenmengen mit der Zeit wieder etwas größer und dann können Sie getrost auf das Nachtfläschchen verzichten. Ihr Kleiner kommt nun in ein Alter in dem er sich immer mehr für das Essen der Großen interessiert, das ist ein ganz normaler Entwicklungsschritt. Brot enthält sehr viel Salz und gehört bereits in die Familienkost und sollte deshalb erst frühestens nach dem 10.Monat bis zum ersten Geburtstag eingeführt werden. Gegen kleine weiche Brot-Kostprobenhäppchen spricht sicher nichts. Als erster Belag eignen sich „HiPP Fleischzubereitungen“ und auch „Milde Früchte“. Alternativ darf es eine dünne Lage Butter sein. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 04.02.2010



Antwort auf: Milch u Beikost

Habe noch etwas vergessen. Heute Abend hat mein Sohn mit Begeisterung Brotstückchen gegessen (hat noch keine Zähne). Wie sieht es denn da aus mit einem Belag aus Butter oder Käse, darf ich das schon drauf machen???? Danke

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 21:14



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