Hallo Frau Last,
Ich bräuchte nochmals Ihren Rat. Nachdem ich eine ganze Woche nur weiße Karottebrei gefüttert habe und mein Sohn davon ein Gläschen (125g) geschafft hat, habe ich es mit Frühkarotte, Pastinake und Kürbis probiert (Teilweise halb gemischt mit weißer Karotte). Mein Sohn spukt alles wieder aus und dreht den Kopf weg, weiße Karotte dagegen isst er mit Freude. Wie kann ich ihm das schmackhaft machen, ich kann ja nicht immer das Gleiche füttern, zumal es weiße Karotte auch nicht als Menü gibt (mit Kartoffel und Fleisch). Einen weiteren Brei (abends) kann ich ja auch erst beginnen, wenn er mittags ein Menü gibt. Wie kann ich mit der Beikosteinführung weiter vorgehen, wenn er auch die Menüs verschmäht?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
von
Kristin2710
am 17.12.2014, 12:53
Antwort auf:
Mein Sohn mag keinen Gemüsebrei außer weiße Karotte
Liebe „Kristin2710“,
da haben Sie einen richtigen Fan der „weiße Karotte“ zu Hause. Sie schmeckt aber auch wirklich sehr gut.
Es spricht überhaupt nichts dagegen noch etwas bei der „Reinen Weißen Karotte“ zu bleiben. Sie können auch die „Reine Weiße Karotte“ mit einem halben Fleischzubereitungsgläschen ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/menues/fleisch-fisch-zubereitungen/ ) kombinieren und so ihr eigenes Menü kreieren z.B. „Reine Weiße Karotte mit Bio-Rind“.
Probieren Sie es immer wieder mit Frühkarotte, Pastinake und Kürbis. Gerne auch mit den gemischten Gläschen mit Kartoffeln (wie HiPP Früh-Karotten mit Kartoffeln), vielleicht ist das interessanter.
Wird ein Lebensmittel konsequent immer wieder angeboten, wird es früher oder später akzeptiert. Ein- zwei/dreimaliges Anbieten reicht häufig nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meist zu früh auf. Ich bin mir sicher, Ihr Sohn wird sich mit Ihrer Hilfe, noch an Vieles gewöhnen.
Wenn gar nichts vorangeht, noch folgender Versuch:
Es war eine gute Idee etwas „weiße Karotte“ unter das andere Gemüse zu rühren. Probieren sie das noch einmal, wenn es wieder nicht klappt, erhöhen Sie ruhig zu nächst den Anteil an „weißer Karotte“, wenn das klappt, können sie die Menge ja nach und nach wieder reduzieren.
Geben Sie Ihrem Kleinen noch etwas Zeit. Er gehörte ja zu den frühen „Beikoststartern“. Es wird mit dem Menü klappen und dann können sie auch mit dem Milch-Getreide-Brei am Abend starten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie nächste Woche ein tolles Weihnachtsfest,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 17.12.2014