Kuhmilch einführen

Frage an Ulrike Kusch Ernährungsberaterin

Frage: Kuhmilch einführen

Sehr geehrtes Team der Ernährungsberatung, unser Sohn ist 11 Monate alt und ich würde eigentlich gerne bald abstillen. Er wird nur noch in der Nacht gestillt (oder bekommt ein Fläschchen mit abgepumpter Milch), ansonsten trinkt er Wasser. Er hatte in seinen ersten Lebensmonaten eine Kuhmilchunverträglichkeit (nicht Allergie), welche nun aber ziemlich sicher „überstanden“ ist. Ich schreibe vermutlich, weil er jegliche Folgemilch/Kindermilch etc. ablehnt und deshalb der Provokationstest nur mit sehr wenig Milch stattgefunden hat. Ich habe ihm vor ein paar Tagen aber mal ein paar Teelöffel Kuhmilch angeboten und da hätte er ohne weiteres noch mehr genommen. Deshalb denke ich, dass er Kuhmilch vermutlich akzeptieren würde. Wegen seiner Vorgeschichte, würde ich die Kuhmilch allerdings gerne sehr langsam einführen. Da er aber auch Brei (wie zb Milch-Getreide-Brei) ablehnt, wollte ich Sie anfragen ob Sie mir ev. ein paar Tipps hätten, wie ich Kuhmilch langsam einführen könnte. Vielen Dank, P.

von Piggebu am 25.02.2020, 13:25

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Antwort auf: Kuhmilch einführen

Liebe „Piggebu“, es ist verständlich, dass Sie die Kuhmilch sehr langsam wieder einführen möchten. Bei Unverträglichkeiten oder dem Verdacht darauf, ist es immer das Beste, die Ernährung mit dem Kinderarzt zu besprechen. Er kann die Situation vor Ort einschätzen und Ihnen sagen, wann und wie Sie die Kuhmilch langsam einführen können. Mag Ihr Schatz z.B. nicht so gerne eine Milchnahrung trinken oder Milchbrei löffeln, dann könnten Sie auch mal ein Menügläschen mit Milchprodukten als Zutat reichen – Milch kann hier z.B. in Form von Sahne oder Butter enthalten sein. Schauen Sie daher gerne nach passenden Gläschen – die Zutatenliste hilft Ihnen dabei weiter - und probieren Sie diese nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ihnen und Ihrem kleinen Sohn wünsche ich alles Gute! Herzliche Grüße Ulrike Kusch

von Ulrike Kusch am 27.02.2020

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