Meine kleine Tochter (10Monate) wird abends vom Milchbrei nicht mehr satt und auch die Frühflasche reicht ihr nicht mehr aus. Kann ich ihr abends und morgens schon Brot geben mit Butter und bleiben die Milchmahlzeiten dann trotz Brot bestehen?
Lieben Dank
von
Fannske
am 15.12.2014, 13:47
Antwort auf:
Kann ich ihr abends und morgens schon Brot geben?
Liebe „Fannske“,
gerne beantworte ich Ihnen Ihre Frage.
Natürlich können Sie zum Abendessen nun auch etwas Brot anbieten, am besten Sie kombinieren zunächst ein Paar Stücke Brot zum Milchbrei und schauen was ihr lieber ist.
Jederzeit können Sie auch die Milchbreiportion erhöhen oder zusätzlich etwas anderes reichen, z.B. gedünstet Gemüsestückchen oder etwas Obst.
Das Brot würde ich zunächst schlicht „pur“ reichen, später kann als Belag Butter oder auch etwas Frischkäse auf das Brot. Probieren Sie erst mal mit feingeschrotetem Brot ohne Rinde.
Wenn sich Ihre Tochter zum „Brotliebhaber“ entwickelt und keinen Milchbrei mehr essen will. Sollte es zum Abendbrot eine Milch aus dem Becher geben oder Sie reichen ab und an ein Babyjoghurtprodukt.
Die Milch in der Früh eignet sich im ersten Lebensjahr ideal als Frühstück, da sie Energie nach der langen Nacht und gleichzeitig Flüssigkeit liefert. Erhöhen Sie die Menge der Flasche ruhig!
Da Ihr Schatz schon zu den älteren Säuglingen gehört, kann das Frühstück aber auch reichhaltiger werden - ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder auch am Morgen ein Brot plus Milch sind geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit gehen.
Zur Orientierung: Derzeit benötigt Ihre Tochter noch etwa 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Babyjoghurt, Müesli). Nach dem 1. Geburtstag reichen etwa 300 ml Milch und „Milchhaltiges“ aus.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Töchterchen eine fröhliche Weihnachtszeit
Annelie Last
von
Annelie Last
am 16.12.2014