Hallo,
ich koche Mittags für meine Tochter meist selbst (manchmal gitb es auch ein Gläschen) und ergänze die selbst zubereiteten Gemüse-Kartoffel - Mahlzeiten mit einer Fleischzubereitung aus dem Glas und Öl. Als Nachtisch gibt es einen Obstbrei.
Da ich in größeren Portionen koche friere ich auch immer wieder Brei ein.
Den vorgekochten Brei lasse ich im Wasserbad schnell abkühlen und friere dann umgehend ein (TK).
Das Öl und das Fleisch gebe ich dann nach dem Auftauen und vor dem Erwärmen (im Flaschenwärmer) zu.
Den Brei nehme ich immer schon am Vorabend aus der Truhe und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen. Bisher habe ich nur Gemüse mit mittlerem Nitratgehalt verwendet (Möhr, Zucchini, Kürbis).
Ist das o.k., wenn wie ich vorgehe und das ich das Glas schon über Nacht auftauen lasse?
Vielen Dank.
von
Meike1
am 28.08.2013, 12:37
Antwort auf:
Kann ich den Babybrei über Nacht auftauen?
Liebe Meike 1,
Sie machen es genauso, wie es von Fachleuten wie z.B. dem Forschunginstitut für Kinderernährung in Dortmund empfohlen wird.
Der Brei wird schonend gegart, möglichst rasch runtergekühlt und in geeigneten Behältern eingefroren. Die benötigte Breiportion kann über Nacht im Kühlschrank aufgetaut und dann direkt vor dem Füttern mit Fleisch ergänzt und aufgewärmt werden. Zum Schluss kommt noch das hochwertige Pflanzenöl dazu.
Das ist alles genau richtig. Auch finde ich es gut, dass Sie hier Gemüsesorten nehmen, die weniger Nitrat speichern. Nitrat kann bei Temperaturen, wie sie beim Abkühlen und Auftauen von Speisen, Lagern und durch erneutes Aufwärmen auftreten in den gesundheitsschädigenden Stoff Nitrit umgewandelt werden.
Herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 29.08.2013