hallo, mein sohn 14 monate isst folgendes:morgens 250 ml kindermilch, zwischendurch dinkelstange oder einen halben apfel, mittags 250g gemüsefleischgerichte mit nudeln, reis ect. und etwas obst.,nachmittags 200g selbstgemachter ogb und abends einen milchbrei ca 220-250g.zwischendurch trinkt er etwas tee er trinkt leider sehr wenig, das einzigste was er abends im bett trinken würde wäre noch eine milchflasche aber das möchte ich nicht mehr wegen der zähne und weil er dann zu viel eiweiß bekommt habe ich bis vor kurzem noch gemacht wegen der flüssigkeit.ist das ok das er noch einen ogb isst und abends noch brei anstatt brot??er isst wohl zwischendurch mal etwas brötchen oder brot aber abends möchte er das nicht essen habe schon eineige brotbeläde durchprobiert!!lg linsey
von
linsey
am 04.04.2011, 14:53
Antwort auf:
Ist es in Ordnung das mein Sohn abends noch Brei isst anstatt Brot?
Hallo Linsey,
der Speiseplan Ihres Sprösslings gefällt mir gut. Kinder stellen sich ganz individuell auf das Familienessen um.
Ihr Söhnchen ist meines Erachtens noch nicht bereit für eine Ernährungsumstellung und will noch bei seinen Essgewohnheiten bleiben, die ihm Sicherheit geben. Das ist auch in Ordnung so. Warten Sie in Ruhe ab und haben Sie Geduld, Ihr kleiner Schatz zeigt Ihnen wenn er soweit ist. Er wird Brot noch mögen lernen. Bieten Sie es ihm einfach weiter zwanglos an. Am besten geht dass, wenn Sie gemeinsam am Familientisch frühstücken bzw. Abendessen und alle essen Brot. Die meisten Kinder möchten dann irgendwann gerne das nachmachen, was die anderen auch am Tisch essen. Zwischendurch können Sie Ihrem Sohn auch einmal das HiPP-Knusperbrot anbieten. Vielleicht mag Ihr Sohn lieber etwas zum knabbern und kommt so auf den Geschmack von Brot. Bis dahin ist er gut mit dem Milchbrei versorgt.
Auch wenn der Kleine nur wenige Getränke zu sich nimmt, würde ich ihm im Bett kein Milchfläschchen mehr geben, das machen Sie ganz richtig. Üben Sie fleißig gemeinsam das Trinken. Probieren Sie außer Tee auch Wasser und stark verdünnte Fruchtsaftschorle. Auch der Versuch mit einem peppigen Becher lohnt sich. Das Wichtigste ist, dass Sie mit gutem Beispiel vorangehen und selbst viel vor und mit Ihrem Kind. Der Nachwuchs lernt alles durch Nachahmen, auch das Trinken.
Ich bin mir sicher mit geduldigem Üben wird sich Ihr Söhnchen bald an regelmäßiges Trinken gewöhnen und solange die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl normal geformt ist, brauchen Sie sich bezüglich der Flüssigkeitsversorgung keine Gedanken machen.
Sonnige Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 05.04.2011