Hallo, unser 11 Monate alter Sohn hat nach wie vor ganz arg mit Bauchweh und Blähungen zu kämpfen. Das wichtigste von Anfang an: Er ist ein Flaschenbaby und hatte 3-Monats-Koliken. Seine Beschwerden sind leider nur weniger geworden, aber von "weg" sind wir noch ganz weit entfernt. Mehrmals nächtliches Schreien, bevor der Pups kommt, ist immer noch normal. Er isst tagsüber vom Tisch mit bzw. bekommt das, was er davon essen kann (Karotten, Kartoffeln, Fleisch usw..). Nun haben wir seit einigen Wochen bemerkt, dass er nachts wieder verstärkt Bauchweh/Blähungen hat, wenn er abends Gurke gegessen hat. Also haben wir die weggelassen und freuten uns schon, als es wieder besser wurde. Dann hatte er letzte Woche Magen-Darm und seitdem wird es jede Nacht mit Bauchweh/Blähungen immer schlimmer anstatt besser, obwohl er zur Zeit abends nur noch Fläschchen, Milchreis-Gläschen oder Brot ohne jeglichen Belag bekommt. Ich weiß, es klingt vielleicht ein bisschen seltsam, aber es wirkt fast so, als ob wir wieder ganz am Anfang sind, wo man mit Beikost angefangen hat und er nichts altersgerechtes mehr verträgt. Außerdem will ich mich nicht damit abfinden, dass er nur mit zusätzlichen Mittelchen (Sab, Kümmelzäpfchen usw.) halbwegs ohne Bauchweh über die Runden kommt. Letzte Nacht hat er das Abendessen erbrochen (ca. 6 Stunden später) und da war ganz deutlich zu sehen, dass selbst die gekochten Karotten und Zucchini völlig unverdaut geblieben sind. Sind das vielleicht noch Nachwehen der Magen-/Darm-Geschichte von letzter Woche? Die letzten Nächte hat er auch nur 60 ml pro Mahlzeit getrunken, aber dafür natürlich entsprechend oft, wie eben mit 4 Monaten. Daher meine Frage an Sie, ob Sie mir einen Rat geben können, was wir noch tun können, um seine (vor allem nächtlichen) Leiden zu lindern? Schon mal vielen Dank für's Lesen und viele Grüße
von muemmel-12 am 10.08.2018, 01:43