Hallo, Vor einer Woche haben wir mit den Karottenbrei angefangen. Ich will ein neues Gemüse dazu nehmen und noch Kartoffeln zugeben. Sie können mir bestimmt sagen, ob ich die Karotten aus dem Gläschnen mit selbstgekochten Kartoffeln mischen kann? Und muss ich dann noch Öl zugeben? Und noch eine Frage. Erbspürree ist das fürs nächste Gemüse erlaubt oder macht das Blähungen? Mein Mann isst das Erbspürree sehr gern mit Bratwurst und nun weiß ich nicht, ab welchem Monat das für Babys erlaubt ist. Vielen Dank
von
KyraMarc
am 26.03.2020, 10:13
Antwort auf:
Ich möchte Karotten und Kartoffeln mischen.
Liebe „Jakkie“,
gerne können Sie nun mehr Vielfalt reinbringen. Wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte wie weiße Karotte, Karotte, Pastinake und Kürbis bis Sie den Brei mit der Kartoffel weiter ausbauen. Die Milch gibt es im Nachhinein zum satt Trinken. Die anschließende Milch enthält ausreichend Fett – daher ist eine Zugabe von Öl zu den reinen Gemüsegläschen oder Gemüse mit Kartoffel nicht notwendig. In allen unseren gemischten HiPP Gemüse- und Menügläschen ist bereits eine ausreichende Menge Fett bzw. Öl enthalten.
Wenn Sie die Kartoffel mit dazu nehmen, können Sie gerne auch selbst gekochte Kartoffeln mit zum Karottengläschen mischen. Bitte salzen Sie diese aber nicht und achten Sie auf eine für Ihr Kind passende Konsistenz.
Zum Thema Selberkochen sind wir allerdings keine Experten. Fragen Sie doch gerne mal bei Birgit Neumann vom Nachbarforum „Kochen für Kinder“ nach. Sie kann Ihnen hier konkreter weiterhelfen und hat bestimmt auch einige Rezepte für Sie.
Sie könnten auch Erbsen mit dazu nehmen. Aber bitte nur fein püriert und vermengt mit anderem Gemüse und Kartoffeln und Fleisch. Damit Ihr Schatz sich nicht an einer Erbse oder deren Häutchen verschluckt. Solange Ihr Kind noch keine Backenzähne hat, kann es die Nahrung nämlich nur mit den Kieferleisten kauen.
Generell kann natürlich eine besonders ballaststoffreiche Ernährung die Gasproduktion ankurbeln. Dabei reagiert jeder ganz individuell mit starken Winden. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge kombiniert mit anderem Gemüse und probieren Sie aus, wie Ihr Kind damit zurechtkommt. Klappt das gut, dürfen Sie mit der Menge weiter „spielen“.
Die Bratwurst sollte im ersten Lebensjahr aber noch weggelassen werden. ;)
Herzliche Grüße
Luise Thun
von
Luise Thun
am 27.03.2020