Liebes Hipp-Team,
wir haben bei unserer Tochter mit knapp 4,5 Monaten mit der Beikost begonnen und es eher langsam angehen lassen, d.h. die ersten fast 3 Wochen nur Gemüse (schrittweise alle 4 Sorten, die es im kleinen Gläschen gibt), dann etwa 1,5 Wochen die Gemüse-Kartoffel-Gläschen z.B. Kürbis-Kartoffel und schließlich Gemüse-Kartoffel-Rind Gläschen, meist mit ein paar Löffelchen Obst zum Nachtisch. Sie isst inzwischen ca. 100-130 g pro Mahlzeit. Da sie von den Fleisch-Menüs anfänglich noch nicht so viel essen wollte, habe ich mit Kartoffel-Gemüsegläschen abgewechselt. Ich bin jetzt im Nachhinein nur irritiert, weil dort ausschließlich die Verwendung mit Fleischzubereitung unter Zugabe von Rapsöl beschrieben ist, aber nicht die Gabe von puren Gemüse-Kartoffelgläschen. Hätte ich hier irgendetwas zufügen müssen (Wasser, Saft, Öl), weil es sonst zu trocken ist? Sie bekommt nach dem Mittagsbrei immer noch die Brust angeboten, trinkt aber je nach Breimenge nicht mehr wirklich viel.
Vielen Dank!
von
Niobe78
am 17.02.2021, 11:09
Antwort auf:
Hipp Kartoffel-Gemüsegläschen verzehrfertig?
Liebe „Niobe78“,
Sie haben alles richtiggemacht!
Sie können die HiPP Gemüse- und Menügläschen so geben, wie sie sind. Eine Zugabe von Wasser, Saft oder Öl ist nicht notwendig.
Eine Ausnahme gibt es – das haben Sie richtig gelesen: Wenn Sie aus den HiPP Gemüsegläschen und den HiPP Bio-Fleischzubereitungen selbst das Menü zusammenmixen wollen, dann sollten Sie noch einen Teelöffel Öl dazu geben. Oder sollten Sie selbstgekochtes Gemüse mit unsern HiPP Bio-Fleischzubereitungen mischen – auch dann.
Das Thema „Trinken“ können Sie ganz entspannt sehen. Zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee sind dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Muttermilch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken.
Ihnen und Ihrer Kleinen wünsche ich weiterhin viel Freude mit den Breien!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 18.02.2021