Genug Milch?

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Genug Milch?

Hallo, meine Tochter ist 8 Monate alt. Neben den üblichen Breimahlzeiten stillte ich sie bisher noch. Nun hab ich leider immer weniger Milch, mehrmals anlegen zur Stimulation klappt leider nicht mehr. nun wollte ich ihr früh eine Flasche mit Pre-Nahrung füttern, mag sie leider nicht. Auch Muttermilch aus der Flasche lehnt sie ab. Sie isst allerdings In Pre-Milch eingerührte Instant-Hirseflocken. Nun würde unser Tagesplan folgendermassen aussehen: 7:30 Uhr : 160 g Pre mit Hirse 11.30 Uhr: Gemüse(Fleisch)-Brei, Nachtisch 2 EL Obstmus 14.30 Uhr: 20 g Hafer oder Dinkelflocken/90ml Wasser, 100g Obstmus 17.30 Uhr: 200 g Milchbrei mit Dinkel, Hafer oder Hirse mit 2 EL Obstmus. Würden Sie irgend etwas anders empfehlen? Und noch eine andere Frage: Ich verwende abends Instantflocken. Gerne würde ich den Brei mit Feinblatthaferflocken oder Dinkelflocken zubereiten. Allerdings 20 g der Flocken in 200 ml Milch für ein paar Minuten kochen ergibt leider keinen Brei sondern einfach nur Milch mit aufgeweichten Flocken. Hätten Sie einen Tipp, was ich falsch mache? Vielen Dank, T.

von Tatjana345 am 09.10.2017, 08:44



Antwort auf: Genug Milch?

Liebe „Tatjana345“, bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Mädchen insgesamt noch 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Das könnte sich aufteilen in morgens eine Milchmahlzeit (200-250ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g) und/oder Stillen. Oder auch zwei Milchbreie und etwas stillen. Milch ist und bleibt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Wenn es mit der Milch in flüssiger Form aber partout nicht klappt, könnten Sie in der Früh einen zweiten Milchbrei oder ein Babymüesli ( https://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-mueesli/bio-mueesli/ ) reichen, um Ihr Baby ausreichend mit Milch und Calcium. Trotzdem würde ich immer wieder Milch in flüssiger Form anbieten. Gerne auch aus einem tollen Trinkbecher oder einer normalem Tasse wie die Großen. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern. Birgit Neumann im Nachbarforum „Kochen für Kinder“ ist beim Thema Selberkochen die Expertin! Ich kenne mich nur mit unseren Produkten wirklich gut aus und würde Ihnen auch empfehlen bei Baby-Getreideflocken zu bleiben. Kennen sie unsere reinen Bio-Getreidebreie (grüne Packung http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/ )? Diese Getreideflocken müssen nicht aufgekocht werden, sondern können einfach in lauwarme Milchnahrung eingerührt werden und lösen sich leicht auf. Milchnahrung sollten Sie nicht aufkochen, da durch das Aufkochen der Säuglingsmilch empfindliche Nährstoffe verloren gehen. Der Vorteil einer Säuglingsnahrung im Milchbrei ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Auch die Nährstoffe sind passender fürs Baby. Herzliche Grüße, Annelie Last

von Annelie Last am 11.10.2017



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