Hallo.
Ich habe seit meine Tochter 5 Monate alt war mit Beikost angefangen. Inzwischen ist sie 8 Monate alt und ißt Mittags ihr Menü, Nachmittags den GOB (obwohl sie davon grundsätzlich nur einige Löffel mag), und Abends den Milchbrei (auch nur halbe Portion).
1-2 Stunden nach dem Milchbrei will sie dann stillen, das braucht sie noch zum einschlafen und dauert auch meist bis zu 2 Stunden.
Nachts will sie auch 2-3mal Stillen.
Bisher habe ich sie morgens vor dem Aufstehen auch nochmal gestillt, die Mahlzeit möchte ich als nächstes Ersetzen. Was gibt man da? Den normalen Abendmilchbrei?
Und reichen die Milchmahlzeiten für ihr Alter dann aus?
Vielen Dank und liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 04.10.2010, 12:26
Antwort auf:
Essensplan bzw. wieviel milch
Hallo,
prima, dass es mit der Beikosteinführung so gut geklappt hat und Ihr Töchterchen inzwischen sämtliche Breivarianten isst. Machen Sie sich keine Gedanken wenn die Mahlzeitenmengen variieren. Manche Kinder brauchen keine großen Mengen, außerdem kann es einige Zeit dauern, bis alle Mahlzeiten wirklich in vollem Umfang angenommen werden. Ihre Kleine nimmt sich das, was sie braucht.
Als letzte Mahlzeit können Sie nun wie beabsichtigt daran gehen die Morgenstillmahlzeit zu ersetzen. Normalerweise steht bis zum ersten Geburtstag morgens eine Milch und abends der Milchbrei auf dem Speiseplan. Wie sieht es aus, wenn Sie Ihrer Kleinen z.B. eine Folgemilch „HiPP 2“ anbieten? Haben Sie das schon versucht? Das kann ruhig schon aus dem Becher oder der Trinklerntasse sein. Akzeptiert Ihr Töchterchen dies nicht, besteht die Möglichkeit die wichtigen Inhaltsstoffe der Milch auch über einen Brei zum Löffel anzubieten. Das kann „HiPP Bio Getreide-Brei“ (wie z.B. „Bio-Bircher-Müesli Guten-Morgen-Brei“) oder jeder andere Milchbrei sein.
Keine Sorge, eine Portion Milch bzw. Milchbrei (200-230ml/ g) morgens und ein kleiner Milchbrei mit einem „Muttermilchnachschlag“ abends reichen aus, um den Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400-500 ml/ g abzudecken.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 05.10.2010