Beikost und Milchmenge

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: Beikost und Milchmenge

Hallo, vielen Dank erst einmal für ihre guten Tips bezüglich des Milchbreis für meine Tochter. Es klappt mit der Premilch und den Schmelzflocken von Hipp super. Ich gebe ihr abends ca. 150 Gramm, darin enthalten sind ca. 20-30 gr. Obst. Ist diese Menge ok. Sie würde auch mehr essen. Beim Essen findet sie nämlich kein Ende. Aber wenn ich aufhöre zu füttern ist es auch ok für sie. Wieviel Milch braucht sie jetzt zusätzlich am Tag. Seitdem ich Mittags und Abends Beikost anbiete, trinkt sie oft sehr wenig Milch. Ich biete ihr 3 mal tgl. 165 ml an. Besonders abends ca. 21.30 Uhr schafft sie oft nur 100 ml, manchmal auch weniger. Wasser schafft sie ca. 60 ml am Tag. Insgesamt kommen wir auf ca. 370 ml Milch und 60 ml. Wasser. Manchmal ist es auch weniger Milch. Sie ist ja mit 65 cm und 7800 Gramm gut genährt. Seit dem 14.09.10 hat sie dieses Gewicht. Seit dem 02.09.10 hat sie 100 Gramm zugenommen. Hat sie vielleicht einen kleinen Stopp.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 10:34



Antwort auf: Beikost und Milchmenge

Hallo, prima, dass Sie mit diesem Brei eine Abendmahlzeit gefunden haben, die für Ihre Kleine passt. Babys in diesem Alter nehmen in etwa 190-200g pro Mahlzeit zu sich, aber das ist ein Richtwert. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Kleine mit 150g noch nicht ganz satt ist, dürfen Sie die Portion gerne noch etwas erhöhen, aber auch ein kleiner „Milchnachschlag“ ist möglich. Offensichtlich handelt es sich bei Ihrem Töchterchen um ein Kind, das sehr viel Spaß am Löffeln hat. Haben Sie keine Angst mit Einberechnung des Milchbreies wird der Milchbedarf Ihrer Kleinen abgedeckt. Auch was das Gewicht anbelangt, brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Kinder entwickeln sich oft nicht lehrbuchmäßig, sondern schubweise. Ihr Töchterchen ist ohnehin vom Gewicht her gut dabei, mit der festen Nahrung stellt sich da ganz von selbst ein kleiner „Stopp“ ein. Verlassen Sie sich auf Ihr Töchterchen, sie nimmt sich was sie braucht. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 22.09.2010



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