Guten Tag,
hab ein folgendes Problem, mein Baby ist 18 Wochen morgen, er isst meiner Meinung nach viel zu wenig.Flaschenkind! Tagsüber alle 3-4 Stunden 100 ml, mehr will er nicht, spuck raus, spielt mit der Flasche...Nachts trinkt der alle 3 Stunden 120 ml.
Vor 2 Wochen noch hat er locker 160 ml (Bebivita) geschafft, jetzt krigt der Hipp 1 Combiotik. An der Miclh kanns ja auch nicht liegen...
Hab schon ein Glässchen probiert da schreit der nur hällt es im Mund und nicht raus und nicht rein damit, also noch viel zu klein eigentlich.
Nun weiss ich nicht ob das der 19 Wochen Schub ist oder was anderes:( Der verlangt auch nicht nach Essen, Tee trinkt der wiederrum gerne, gebe da nur 100 am tag weil er sich noch stark am tee verschluckt beim beuerchen machen und es durch nase sogar rauskommt...brauche mal eueren Rat, soll ich abwarte und es wird besser???
danke
ps: er ist 18 wochen, 61 cm und 6100 gramm
von
lena87
am 23.08.2012, 14:48
Antwort auf:
Baby 18. Wochen isst zu wenig!
Liebe Lena,
ich kann gut nachvollziehen, dass Sie in Sorge sind, weil Ihr Spatz seit kurzem weniger Milch zu sich nimmt.
Bleiben Sie möglichst ruhig, vom Gewicht her ist Ihr kleiner Schatz ja gut dabei. Was macht Ihr Kleiner denn für einen Gesamteindruck? Ist er fit und munter sind übergroße Sorgen unangebracht. Wie bei uns Erwachsenen auch kann es bei den Kleinen ebenfalls immer wieder Phasen geben, in denen der Hunger nicht so groß ist. Was genau dahinter steckt, lässt sich manchmal nicht so leicht erkennen. Sind es frühe Zähnchen die sich ankündigen, ist es ein Infekt der nicht so richtig ausbricht, macht die große Hitze der letzten Zeit zu schaffen, hat Ihr Kleiner eine schlechte Erfahrung mit dem Fläschchen gemacht…?
Kommt Ihr Junge mit der neuen Milch gut zurecht oder hat es Umstellungsprobleme gegeben? Überprüfen Sie noch einmal die Fütterposition, trinkt der Kleine im Liegen oder eher in sitzender Haltung besser. Auch das Saugerloch rate ich Ihnen zu überprüfen: es ist dann richtig wenn die Milch langsam heraustropft. Ihr Spatz wird nun auch immer wacher und reger und nimmt immer mehr wahr was in seiner Umgebung passiert. Deshalb ist es wichtig, dass das Füttern in einer möglichst ruhigen Atmosphäre stattfindet und keine Ablenkung stört.
Haben Sie noch etwas Geduld, in der Regel handelt es sich um Phasen, die sich relativ schnell wieder geben. Bis diese Phase überstanden ist würde ich nichts Neues einführen. Bessert sich das Trinkverhalten in wenigen Tagen nicht oder stellen Sie irgendetwas Auffälliges fest, würde ich zum Arzt gehen.
Ich wünsche Ihnen, dass der Kleine bald wieder in sein gewohntes Trinkverhalten findet.
Ein schönes Wochenende
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 24.08.2012