Hallo,
mein Sohn ist 7 Monate alt und ist erkältet, bzw. ist diese Erkältung im Abklingen. Er hatte dadurch weniger Brei gegessen, weil er immer eine verstopfte Nase hatte. Nun isst er mittags wieder eine halbe Portion Brei, worüber ich sehr froh bin. Das Problem besteht allerdings abends, wenn er seinen Brei essen soll.Er isst maximal 3-5 Löffel und dann kneift er den Mund zusammen. Habe schon mit der Konsistenz experimentiert und den Brei etwas flüssiger gemacht, weil er ihn zu dick nicht mag.Sollte ich vielleicht eine andere Sorte ausprobieren? Vor der Erkältung gab es keine Probleme, was kann ich da machen? Ich stille übrigens auch noch.
von
-Nette-
am 28.02.2012, 20:48
Antwort auf:
Abends nur 3-5 Löffel Brei
Liebe „-Nette-„,
schön, dass Ihr Kleiner schon wieder auf dem Weg der Besserung ist.
Aber dennoch hängt so eine Erkältung den Babys gerne noch nach. Und das schlägt sich einfach aufs Essverhalten nieder. Es braucht dann etwas Zeit bis sich wieder der gewohnte Appetit einstellt.
Gut möglich, da Ihr Sohn ja noch nicht wieder ganz fit ist, dass er am Abend einfach müde und erledigt ist und ihm das Löffeln momentan zu anstrengend ist. Haben Sie ein wenig Geduld, das wird wieder.
Andere Sorten ausprobieren, die Breie mit Obst oder Gemüse verfeinern oder den Brei etwas flüssiger machen, damit er einfacher rutscht, das sind eine gute Ideen. Schauen Sie mal, ob es nützt den Brei zeitlich etwas nach vorne zu schieben. Ob Ihr Kleiner da noch fitter ist.
Sie können natürlich jetzt vorübergehend stillen oder Sie versuchen mal unser HiPP Gute-Nacht-Fläschchen. Das ist durch seine besondere Getreidekombination schön sämig und lässt sich dadurch auch gut aus der Tasse füttern, falls Sie die Flasche nicht einführen möchten.
Das Tassetrinken klappt mit etwas Übung bald recht gut. Hilfreich ist es den Becher gut voll zu machen damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden.
Egal was, ich bin mir sicher diese Phase geht vorüber und Ihr Schatz löffelt wieder gerne seinen Abendbrei.
Weiterhin „Gute Besserung“ wünscht
Doris Plath
von
Doris Plath
am 29.02.2012