Hallo,
Ich habe zwei Fragen..
Meiner Tochter ist 7 Monate alt. Der Mittagsbrei sowie der Abendbrei sind erfolgreich eingeführt. Eigentlich könnte sie schon längst den Nachmittagsbrei bekommen. Jedoch traue ich mich nicht da sie recht wenig und vor allem harten Stuhlgang hat den sie nur mit großer Mühe macht. Sie trinkt zwischen 60 und 150 ml Wasser mit einem kleinen Schuss Apfelsaft. Gestillt wird sie zwischen 20.30 Uhr und 9.00 Uhr.
Wobei ich zur nächsten Frahe komme:
Sie verlangt garnicht mehr nach der Nachmittagsmilch?! Normal wurde sie zwischen Mittag- und Abendessen nochmal gestillt. Soll ich sie einfach anlegen oder es sein lassen? Ich muss dazu sagen sie ist sehr propper. Vom Gewicht her würde es ihr nicht schaden aber wie ist das mit Flpssigkeit und allem anderen was kn der Milch ist. Entsteht so eine Mangelversorgung?
Danke im Voraus und liebe Grüße Nina mit Lilly
von
NinaLilly
am 16.08.2018, 18:01
Antwort auf:
3. Brei einführen trotz hartem Stuhlgang? Nachmittagsmilch
Liebe Nina,
toll, dass Lilly die Breie so gerne isst.
Bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und er kommt seltener. Das ist völlig normal. Es ist auch normal, dass die Kinder dann mal kräftig drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen, aber quälen sollte ein Baby sich natürlich nicht. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an.
Versuchen Sie es daher ruhig mit dem Getreide-Obst-Brei. Das Obst im Brei kann helfen den Stuhl zu lockern. Hier hat sich unser Gläschen "HiPP Pflaume mit Birne" nach dem 4. Monat https://www.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/fruechte-im-glas/hipp-pflaume-mit-birne/ besonders bewährt. Oder unsere Bio-Apfel- und Bio-Birne-Gläschen (125 g).
Sie können Ihre Kleine auch mit Massagen und Babygymnastik unterstützen, die lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mädchen sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.
Gehen Sie ganz nach dem Appetit Ihrer Kleinen, sie ist bestens versorgt. Lilly trinkt nachts noch an der Brust, wird das mal weniger kann der Hunger sich mehr und mehr auf den Tag verschieben und sie wird auch nachmittags etwas verlangen. Das kommt meist von ganz allein.
Was die Flüssigkeit betrifft, werden im zweiten Lebenshalbjahr mindestens 400ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen. Das schafft Ihre Kleine bestimmt, Sie brauchen sich also keine Gedanken zu machen.
Bieten Sie Ihrer Kleinen immer wieder etwas Wasser an. Sie können darauf vertrauen, wenn Ihre Kleine durstig ist, wird sie auch was annehmen.
Der Blick in die Windel gibt Ihnen Sicherheit: ist sie regelmäßig gut nass und schwer können Sie beruhigt sein, dass Ihre Tochter ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Alles Liebe und ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 17.08.2018