Sehr geehrter Herr Abeck, meine Tochter - 10 Jahre - hat sehr trockene Haut, die im Gesicht (Wangen, Augenbrauen) oft gerötet ist, leicht schuppt und an den Armen und Beinen zu Pusteln neigt (sieht dann aus wie ein Reibeisen). Die Hautärztin meinte, es sei eine Vorstufe von Neurodermitis, aber harmlos, solange es sich nicht verschlimmert. Wir sollen regelmäßig cremen. Leider verträgt meine Tochter aber die Harnstoffcreme nicht, die wir nach Rezept haben mixen lassen, auch "unguentum leniens" wird nicht vertragen, Multilind mikrosilber auch nicht, und einige andere Cremes, die wir nach und nach durchprobiert haben, ebensowenig. Sie lösen alle Juckreiz und neue Hautrötungen aus. Hinzu kommt, dass meine Tochter in ein Alter kommt, in dem sie die ewigen Fragen nach ihrer Haut stören. Auch die Körperhygiene wird so langsam ein Problem. Bisher reichte es aus, einmal die Woche zu Duschen, und mit einem milden Waschgel zu waschen, doch da meine Tochter sich den Hormonumstellungen der Pubertät nähert und zudem viel Sport treibt, merken wir schon, dass dies nicht mehr ausreicht. Häufigeres Duschen aber - so fürchte ich - trocknet die Haut noch mehr aus, ein Deodorant traue ich mich gar nicht für sie zu kaufen. Haben Sie Tipps für uns, was wir machen können? Gibt es andere gute Cremes? Wie sollen wir es mit der Körperhygiene halten? Kann die Hautproblematik doch mit der Ernährung zusammenhängen? Aber wo fängt man da an zu testen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Ursula
von Punktchen am 20.01.2012, 19:10