Sehr geehrter Herr Prof. Abeck, meine Tochter ist 25 Monate alt, rothaarig und sehr hellhäutig. Vor etwa vier Wochen hat sich auf ihrer Wange ein roter Punkt gebildet. Anfangs dachten wir, es wäre ein Pickel, doch der Punkt ging nicht weg. Er hat einen Durchmesser von 3 mm ist bläulich-rot, etwas erhaben und wurde gestern vom Hautarzt als Spinnennävus diagnostiziert. Ich bitte Sie um Ihre Einschätzung: - Laut Hautarzt kann sich das Mal bei Kindern spontan wieder zurückbilden. Er würde momentan gar nichts machen. Sehen Sie das genauso? - Muss ich damit rechnen, dass es sich vergrößert (man sieht keine Ausläufer - "Spinnenbeine")? - Kann es sein, dass weitere entstehen? - Wie sehen Sie die Erfolgschancen einer Laserbehandlung? - Mein Mann hat an gleicher Stelle ebenfalls ein erhabenes Mal, das sich genaus anfühlt, jedoch bräunlich ist und von uns immer als Muttermal angesehen wurde. Kann Vererbung eine Rolle spielen? Ich möchte ungern abwarten, biss das Spinnennävus eventuell immer größer wird. Ist es nicht besser, etwas zu unternehmen, so lange es noch so klein ist? Vielen lieben Dank. Mit freundlichen Grüßen palle 1974
von palle1974 am 06.09.2011, 10:13