Sehr geehrter Prof. Abeck, meine Tochter ist 22 Monate alt und ich grüble gerade, welche Sonnencreme ich ihr kaufen soll. Bisher hatten wir 2 Sommer lang Elkos Sun Kids Sonnenmilch 50+ von Edeka aufgrund eines guten Testergebnisses bei Ökotest. Jetzt habe ich gelesen, dass dort u.a. Octocrylene enthalten sind und bei ihnen nachgelesen, dass sie hiervon abraten. Wo liegt das Problem und was kann nun passiert sein, wenn ich diese Creme benutzt habe? Ich habe auch im Säuglingsalter bereits Sonnencreme verwendet, da ich Angst vor Hautschäden hatte (mein Vater ist im Alter von 45 Jahren an einem Malignen Melanom gestorben). Nun habe ich gelesen, dass sie dies nicht empfehlen, wenn das Kind nicht in der prallen Sonne ist (was meine Tochter in der Säuglingszeit natürlich nicht war). Ist es schlimm, dass ich es mit dem Sonnenschutz also dann wohl ein bisschen übertrieben habe? Welchen Sonnenschutz würden sie empfehlen? Aktuelle Testergebnisse habe ich nicht gefunden, ich hätte mich nun für Ladival entschieden. Sie scheinen Bübchen bei unproblematischer Haut zu favorisieren, ist dies besser als Ladival? Und wenn ja, welches Produkt? Es gibt jeweils eine Serie für Babys und eine für Kinder. Und LSF 50 oder 30? Kann ich mir bei 50 das Nachcremen sparen? Ist ja beim Spazierengehen schwer durchführbar... Und ist diese Creme dann auch für uns Eltern empfehlenswert oder tendieren sie hier zu einer anderen? Meine Tochter hat seit einigen Wochen neu ein kleines Muttermal an der Wange entwickelt. Was kann ich tun, damit dieses nicht weiter wächst? Ist Sonnenschutz wie bei anderen Kindern ausreichend oder muß ich etwas intensivieren? Was halten sie von UV-Schutzkleidung? Ist dies sinnvoll oder nur ein Verkaufstrick? Vielen Dank für ihre Hilfe!!
von Tackele am 23.05.2014, 23:43