Frage: Risikoabwägung

Aufgrund der geänderten Empfehlungen ist mein Sohn bislang nicht mit Protopic behandelt worden. Da er nun zwei Jahre alt ist, wird jetzt eine Behandlung angedacht, da mit Cortison kein befriedigender Hautzustand erreicht werden kann. Problem bei meinem Sohn ist, dass er eine generalisierte Lymphknotenschwellung hat. Wegen des Verdachts auf Langerhanszell-Histiozytose, ist im bereits ein Lymphknoten entfernt und biopsiert worden. Der Verdacht hat sich zwar nicht bestätigt, aber die Ursache ist damit noch immer unbekannt. Würden Sie unter diesen Umständen eine Behandlung mit Protopic durchführen? Vielen Dank und freundliche Grüße

von Lisa5 am 24.08.2012, 09:41



Antwort auf: Risikoabwägung

ich sehe das Nebenwirkungs-Problem bei topischer Anwedung von Protopic als sehr gering an und würde, wenn klinisch erforderlich, die Therapie beginnen!

von Prof. Dr. med. Dietrich Abeck am 24.08.2012