Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, mein kleiner Mann sieht aus wie ein Streuselkuchen im Gesicht, am Nacken, im Genitalbereich und teilweise (weniger schlimm) auch auf dem Rest des Körpers. Nun habe ich diesbezglich einige Fragen an Sie: Ich habe den Kleinen via Kaiserschnitt zur Welt gebracht, wegen einer Herpeserkrankung, woraus sich nun auch schlussfolgern lässt, dass ich mir der Gefährlichkeit des HSV Virus bewusst bin. Nun ist es leider so, dass ich seit der Geburt man möchte sagen monatlich mindestens 2x an Herpes (meist im Mund oder an der Lippe) erkranke. Ich vermute den Schlafmangel und Stress als Auslöser. Ich kann mit meinem Kleinen die Zeit gar nicht richtig genießen, da ich ihn ja weder kuscheln noch küssen darf. Komme mir schon vor wie eine "Tagesmutti", die nur Ihre Pflichten erfüllt. Nun aber meine Frage: 1. Mein Kleiner ist 6 Wochen und trotz Suchfunktion finde ich keine ärtzlichen Aussagen, wie lange dieser blöde Herpes für ihn richtig gefährlich sein kann (Todesfolge bzw. Erblindung) und wann das Ganze in das 3 Tage Fieber übergeht? 2. Viel wichtiger zu wissen ist, wie ich eine Herpesinfektion von diesen Pickeln (ist wohl eine "Babyakne" lt. meiner Hebamme) unterscheiden kann? 3. Soll ich die Pickel behandeln (irgendwas drauf schmieren)? Ich habe eine super Handcreme, Dexeryl von Pierre Fabre, soll ich damit die Pickel mal versuchsweise behandeln? Entschuldigen Sie die Komplexität meines Schreibens, ich würde mich aber über Ihre Hilfe sehr freuen. Liebe Grüße und ein dickes Danke Alice
von Augustmama am 27.09.2013, 12:12