Hallo, bei meiner Tochter wurde leider nach einem Abstrich der Kopfhaut ein Kopfpilz diagnostiziert. Es ist zum Glück nur eine milde Form, d.h. es scheint nicht zu jucken, es ist keine Rötung vorhanden, keine Bläschen, lediglich das Haar ist an einer Stelle ausgefallen (etwa 5 cm Durchmesser). Sie hatte auch an 2 anderen Stellen (Nacken und am Ohr) Pilzbefall, den wir aber schnell mit einer Pilzcreme in den Griff bekommen haben. Es handelt sich wohl um denselben Erreger (wie leben in den USA, es wird hier "Ringworm" genannt). Jedenfalls meinte der Arzt jetzt, wir sollten eine orale Therapie machen, um den Kopfpilz in den Griff zu kriegen. Aber irgendwie graut es mir davor, meiner kleinen Tochter (3,5 Jahre alt) über Monate hinweg ein Medikament zu geben, bei dem ja offenbar auch die Nebenwirkungen nicht ganz ohne sind. Meine Fragen: Ist Griseofulvin ein Antibiotikum (davor graut es mir noch mehr!) Ist eine Alternative ratsam? Warum muss das Mittel über einen so langen Zeitraum eingenommen werden? Muss es überhaupt eingenommen werden, wenn doch gar keine Beschwerden da sind? Kann der Pilz auch von alleine weggehen? Gibt es andere homöopathische Behandlungsmethoden? Was kann passieren, wenn es unbehandelt bleibt? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
von Virginiagirl am 11.01.2013, 07:49