gerne würde ich eine vielleicht eher ungewöhnliche frage stellen im zusammenhang

Prof. Dr. med. Dietrich Abeck Frage an Prof. Dr. med. Dietrich Abeck Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie

Frage: gerne würde ich eine vielleicht eher ungewöhnliche frage stellen im zusammenhang

gerne würde ich eine vielleicht eher ungewöhnliche frage stellen im zusammenhang mit narben welche durch eine dermovate scalp application lösung clobestasol 17 propionas dünner geworden sind oder atroph. nun kommt es immer wieder im alltag vor, dass z.b. mein kind ( 12 monate)oder auch als baby beim hautkontakt mit seinen nägeln ( die ja nicht immer ganz so sauber sind und nicht immer gleich kurz geschnitten) die eher dünne hornhaut der narbe verletzen könnte. Oder dass die narbe auch andersweitig verletzt würden. (an einem gegenstand, barthaare welche kratzen etc. überlegung: die verletzung könnte je nachdem sehr unterschiedlich aussehen. wäre es nun denkbar dass dadurch z.b partikel versch. art oder auch andere „sachen“ in das bindegewebe der narbe oder unter umständen noch in tiefere bereiche eintreten könnten? Oder indirekt, wenn die narbe eben z.b. durch kratzen verletzt wurde und von aussen (über die luft oder durch gegenstände welche mit der haut in kontakt kommen irgendwelche partikel od. anderes in die narbe oder tiefer gelangen könnten? wäre diesbezüglich etwas zu beachten oder auf irgend eine art zu verhindern oder anders gefragt: hat die narbe oder auch falls betroffen die tieferen bereiche der haut genügend eigene abwehrmechanismen und man braucht sich darüber keinen kopf über verbleibende partikel und anderes zu machen? anbei : da die bereiche der narben augrund der dermovate lösung empfindlicher sind stelle ich mir vor dass diese am ehesten immer wieder betroffen sein könnten. stellt sich noch die frage ob diesbezüglich ein bestimmtes risiko besteht in irgend einer form? ich muss dazu sagen dass ich bei einem hautarzt war der die narben kennt und ich wurde nicht auf spezielle Vorsichtsmassnahmen aufmerksam gemacht. nun würde mich ihre meinung als zweitmeinung sozusagen interessieren. danke für eine mögliche antwort . freundliche grüsse, a.birr

von alica am 16.10.2012, 10:57



Antwort auf: gerne würde ich eine vielleicht eher ungewöhnliche frage stellen im zusammenhang

sehe das von Ihnen beschriebene Nebenwirkungsszenario als klinisch nicht relevant an; ich denke, dass Sie keine besonderen Vorkehrungen treffen müssen!

von Prof. Dr. med. Dietrich Abeck am 16.10.2012



Antwort auf: gerne würde ich eine vielleicht eher ungewöhnliche frage stellen im zusammenhang

sehr geehrter herr dr. abeck vielen dank für die antwort was mich natürlich beruhigt. darf ich dennoch kurz rückfragen ob es eine einfache erkärung gibt für mich als "Laie" weshalb es klinisch nicht relevant ist?. da es ja auch partikel oder stoffe gibt welche unter umständen "kanzerogen" sein könnten....hätte mich das noch "wunder" genommen. anbei: wüdre die antwort auch gleich ausfallen wenn z,b muttermale, nävi, anstelle von narben betroffen wären? und wäre es auch unproblematisch bei den beschriebenen narben ( oder muttermal) wenn anstelle von kratzen ein eher dünner, spitziger gegenstand ( z.b. haarnadel ) damit in kontakt käme? danke ein letztes mal. alica.

von alica am 23.10.2012, 11:08



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