Frage: Frage zu Muttermalen

Hallo Herr Prof. Dr. Abeck, der KiA hat bei meinem Sohn (fast 6 Monate) einen Café-au-lait-Fleck festgestellt und meinte, dass diese nie entarten würden. Jetzt ist er etwas nachgedunkelt. Gibt es auch dunklere Milchkaffeeflecken? Für mich sieht es eher aus wie ein Muttermal. Wachsen Muttermale mit Kindern im Größenverhältnis mit? Das Muttermal hat sich bereits mit 10 Wochen entwickelt. Mein Mann hat ebenfalls sehr viele Muttermale. Ist die frühe Entstehung ein Zeichen dafür, dass er auch später sehr viele Muttermale - wie mein Mann - bekommt? Sollen wir mit dem Muttermal/Fleck zum Hautarzt oder reicht das nächste Zeigen beim KiA im Oktober?

Mitglied inaktiv - 26.08.2011, 08:31



Antwort auf: Frage zu Muttermalen

initial ist es manchmal nicht leicht zwischen einem Nävuszellnävus und einem Cafe-au-lait-Fleck zu unterscheiden; Kontrolle im Oktober sicherlich ausreichend, da in Ihrem Fall ja ohne therapeutische Konsequenz für den jetzigen Zeitpunkt; der wichigste Risikofaktor für die Zahl der Nävuszellnävi ist die Genetik; haben bd Eltern zahlreiche, so wird dies auch bei den Kindern eher auftreten!

von Prof. Dr. med. Dietrich Abeck am 26.08.2011