Während meiner ersten Geburt kam es bei ET +7 zu einer Schulterdystokie, da unser Sohn sehr groß 62cm und schwer 4500 war. Da unser Baby scheinbar ebenfalls eher groß wird und ich bis zur 33 ssw bereits 25 kg zugenommen habe (bin eigentlich eher schlank) und es außerdem immer mal wieder in BEL liegt, legen mir meine Frauenärztin und der Arzt, bei dem ich zur Geburtsanmeldung war, nahe, mich mit einem Kaiserschnitt zumindest auseinanderzusetzen. Richtige Beratung im Sinne von „ein Kaiserschnitt wäre sicherer“ oder „das wir natürlich machbar“ bekomme ich jedoch von Niemandem, keiner will sich deutlich äußern, auch meine Hebamme scheint zwischen den Stühlen. Wie wahrscheinlich ist eine erneute Dystokie unter meinen Voraussetzungen und bin ich als Patientin für die Risikoabwägung selbst zuständig?
von Lena915 am 04.12.2019, 12:28