Hallo, ich bin mittlerweile in der 37+6 SSW mit unserem dritten Kind schwanger. Ich selbst bin 1,58m groß, mein Partner 1,68. Ich habe zwei Kinder bereits spontan und ohne Komplikationen entbunden (3620g, 50cm,KU 37cm / 3440g, 49cm, KU 36,5cm). Jetzt ist es so, dass unser Kind auf ca. 2800g geschätzt wird und ständig - sogar täglich die Position wechselt. Während einer Ultraschalluntersuchung vor zwei Wochen hat sich die Kleine von SL in BEL gedreht, heute lag sie quer und hat sich während der Untersuchung in BEL gedreht. Ich habe bisher keine, bis sehr wenige Übungs/ Senkwehen. Wir würden sehr gerne im Geburtshaus entbinden. Wir sind uns nun sehr unsicher, welche Vorgehensweise momentan am sinnvollsten ist. Option 1 wäre eine Vorstellung in einem Krankenhaus, welches auch spontane Geburten aus BEL spezialisiert ist und auch durchführt. Allerdings ist dieses eine Stunde Fahrtzeit von uns entfernt, was uns im Falle einer Geburt ein bisschen Bauchschmerzen bereitet. Und der eben relativ große Kopfumfang, den unsere ersten beiden Kinder hatten. Option 2 wäre eine Vorstellung in einem wohnortnahen Krankenhaus. Dort werden aber bei BEL keine spontanen Geburten durchgeführt. Eine äußere Wendung hat in unserem Fall wenig Sinn, oder? Da sie sich ja scheinbar beliebig drehen und wenden kann. Kann man einschätzen, ob sich die Kleine unter Senkwehen oder Geburtswehen in SL begeben wird? Wie müsste ich mich bei den wechselnden Kindslagen im Falle eines Blasensprunges verhalten? Meine Hebamme meinte, dass ich mich an Ort und Stelle hinlegen, das Becken hoch lagern und einen Rettungswagen rufen soll. Und dann wäre auch eine Fahrt in das weiter entfernte Krankenhaus eher riskant, oder? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die ich habe, um sie in SL zu "bewegen"? Also Übungen o. Ä. oder hat das auch keinen Sinn, da sie noch so viel Platz hat? Oder sollen wir einfach abwarten und hoffen, dass sie zur Geburt richtig liegt? Vielen Dank für Ihre Mühen und viele Grüße
von mükke am 23.01.2020, 13:46