Sehr geehrtes Expertenteam, Mein Entbindungstermin ist genau 20 Monate nach der ersten Sectio. Die erste Sectio war geplant, es war die Misgav Ladach Technik, aufgrund von häufigen Dezelerationen in der nicht abgeschlossenen 34. SSW und eines völlig geburtsunreifen Zervixzustand (Zervixkanal war zu und nicht durchgängig, 30mm Länge, keine Wehen). Ich hatte 2 Wochen vorher einen vorzeitigen oberen Blasenriss aufgrund einer chronischen UreaplasmenerstInfektion in der Frühschwangerschaft. Man wollte nicht tagelang einleiten, da man nicht wusste ob das Kind evt. eine Infektion bekommen hat. Nun möchte ich wissen, ob diese Anamnese eine weitere Sectio in dieser (völlig unkompliziert verlaufenden) 2. Schwangerschaft rechtfertigt. Ist ein geburtsunreifer Befund trotz Blasenriss in der 34. SSW wirklich aussagekräftig, dass ich in dieser jetzgen Schwangerschaft zum Termin hin höchst wahrscheinlich eine unreife Zervix bekomme? Das 2. Kind ist ebenfalls sehr zierlich und wird immer 1 Woche zurückgestuft, wächst aber und gedeiht nach der Perzentile. Auch die Versorgung ist optimal und das Kind liegt dauernd in SL. Sind diese 20 Monate zwischen den Entbindung wirklich ein hohes Risiko für eine Spontangeburt? Ich möchte einen weiteren KS soweit es geht vermeiden, da ich körperlich (aufgund der starken Schmerzen und wochenlanger Beeinträchtigung) und psychisch (mein Bauch reisst jeden Moment auf) mit dem ersten stark zu kämpfen hatte. Auch wünsche ich mir noch weitere Kinder und möchte mir diese Chance ebenfalls nicht verbauen. Ich danke Ihnen
von Marmita am 11.07.2013, 21:35