Schalganfall - Verhütung

Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Schalganfall - Verhütung

Hallo, ich hatte 3 Monate nach meiner 2. Entbindung einen Schlaganfall. Dies ist nun fast 1,5 Jahre her. Mir (34) geht es soweit gut, nur die Frage der Schwangerschaftsverhütung bleibt. Der Schlaganfall ist vermutlich auf die Schwangerschaft zurückzuführen, Gründe konnten aber nie festgestellt werden. Die Pille habe ich nicht genommen, auch keinen Bluthochdruck oder dergleichen. Mein Arzt hat mir abgeraten Hormone zur Verhütung zu nehmen. Aber was dann? Wir wollen definitiv keine weiteren Kinder. Mit der Spirale kann ich mich nicht wirklich anfreunden, da ich bereits eine starke Blutung habe, und unter der Kupferspirale soll dies verstärkt werden. Mit 34 sterilisieren lassen? Wie sieht da die Zukunft aus? Haben sie schon einen Schlaganfall erlebt, der auf eine Schwangerschaft zurückzuführen ist? Vielen Dank. MfG waschtruck

von waschtruck am 09.11.2011, 14:21

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Antwort auf: Schalganfall - Verhütung

Hallo, Ihr FA hat Recht,Sie sollten auf keinen Fall östrogenhaltige Verhütungsmittel nehmen - wahrscheinlich waren die Hormone auch die Ursache des Schlaganfalles. Wie "Blauer Vogel" bereits erwähnte kann sich doch Ihr Mann sterilisieren lassen;wenn Sie defiitiv keine Kinder mehr möchten wäre dies der einfachste Weg... Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 10.11.2011

Antwort auf: Schalganfall - Verhütung

Warum soll immer die Frau sich sterilisieren lassen? ;-) Es ist viel billiger und deutlich einfacher wenn der Mann sich sterilisieren lässt. Und je nach Methode kann man es ggf. wieder rückgänig machen. Wenn bei uns die Kinderplanung abgeschlossen ist, wird mein Mann das machen. Ist ne gute Lösung finde ich.

von blauerVogel am 09.11.2011, 16:16

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