Guten Morgen! Ich bin in der 34ssw mit dem dritten Kind und habe wohl dieses Mal eine Symphysenlockerung. Mein FA hat noch nicht drauf geguckt, aber die Hebamme deutet die Beschwerden dahingehend. Meine beiden Kinder habe ich spontan und relativ zügig vaginal entbunden, daher ist für dieses Kind nichts anderes geplant, allerdings gern im Geburtshaus, statt in der Klinik. Von einer Bekannten habe ich jetzt gruselige Dinge über die Symphysenlockerung und das erhöhte Risiko einer Sprengung gehört und dass deshalb eine PDA empfohlen wird und es manchmal sogar auf einen KS hinaus läuft. Das gibt es ja nun beides nicht im Geburtshaus. Meine Hebamme sieht kein Problem und ich glaube ihr durchaus dass es möglich ist das Baby normal zu entbinden. Meine Frage ist eher ob es zu langwierigeren, schwierigeren oder schmerzhafteren Geburten kommt mit einer Symphysenlockerung? Oder sind die Geburten eher schneller weil alles so "ausgeleiert" ist? Kind 2 kam in 3.5h, damals habe ich es kaum in den Kreißsaal geschafft, daher wäre auch das eine wichtige Info. Ich traue mir eine normale Geburt ohne Hilfs- und Schmerzmittel durchaus zu, aber wenn die Symphyse da noch zusätzliche Probleme und Schmerzen bereitet während der Geburt würde ich nochmal darüber nachdenken wollen. Gibt es ein Maß ab dem man sagt "jetzt ist eine natürliche Geburt bzw eine außerklinische Geburt zu riskant"? Vielen Dank für Ihre Antwort!
von Franz_mama am 02.10.2019, 09:45