Hallo Frau Westerhausen und Herr Dr. Kniesburges, Erstens möchte ich mich für die Gelegenheit bedanken, Ihnen Fragen zu stellen. Ich bin nun in der 35. Woche mit meinem zweiten Kind schwanger. Die erste Geburt hat lange gedauert (23 Stunden insgesamt) und war für mich sehr schwer, schmerzvoll und anstrengend (was alles wohl zu einer normalen Geburt gehört ;). Das größte Problem für mich aber war, dass ich mich bei gefühlt jeder Wehe übergeben musste, und das 15 Stunden lang, seit dem ich (wohl zu früh) in der Klinik angekommen bin und bevor mit Schmerzmittel oder andere Medikamente verabreicht wurden. Im Laufe des Geburtsvorgangs bekam ich dann Infusionen und Mittel gegen Übelkeit, diese haben aber nur kurzfristig geholfen. Eventuell wurde mir auch vomex verabreicht, wovon ich in der Regel sehr müde und schlapp werde. Ich hatte am Ende der Geburt nicht mal die Kraft, meine Augen offen zu halten. Es wurde dann eine Saugglockengeburt mit Kristeller-Handgriff. Sollte das alles noch einmal passieren, werde ich es mit großer Sicherheit wieder überstehen (hoffe ich). Aber natürlich wünsche ich mir eine schöne Entbindung, vor allem ohne Übelkeit und Erbrechen! Gibt es irgendetwas, was ich vorbeugend dagegen tun kann und auch während der Geburt, damit es mir nicht so übel wird? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das sich dieses Problem wiederholt? Ist das eher ein mechanischer Vorgang (Magen verkrämpft sich wegen Wehen) oder psychisch (Anspannung)? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Hilfe! Beste Grüße Camellia Ich
von Camellia am 04.03.2019, 20:11