Liebes Expertenteam, wegen geringer Fruchtwassermenge am ET stand bzw. steht bei mir (jetzt 40+ 4) eine Einleitung im Raum. Vorwehen etc. halten sich auch seeehr in Grenzen, so dass ich nicht glaube, dass bald was von allein losgeht. Ich habe mich vor einigen Wochen in zwei Krankenhäusern vorgestellt. Im ersten sagte man mir, dass bei Zustand nach Sectio (vor 3 Jahren, primär, wg. path. CTG an 40+2, verlief für mich traumatisch) nur per Wehentropf oder mit einem Bändchen eingeleitet werden dürfe, was vor den Mutterland gelegt wird, aber eigentlich sei gar nichts mehr zugelassen (?!), im anderen KH wird mit Gel eingeleitet, und wenn die Wehenzu stark werden sollten, gebe es eine PDA, die bewirke bei 90 Prozent der Frauen eine relative Wehenschwäche und reguliere das dadurch. Ich habe große Angst vor einer Ruptur und bin nun verunsichert, weil ich eigentlich gern im zweiten KH entbinden würde, in dem ich mich mit meinen ohnehin massiven Ängsten durch die Erlebnisse bei der ersten Entbindung psychisch besser aufgehoben fühle. Aber die Sache mit der Einleitung verunsichert mich nun doch sehr. Ist die Rupturgefahr bei einem Wehensturm + PDA nicht noch größer, weil ich vielleicht gar nicht merke, wenn die Narbe zu reißen droht? Eine geplante Re-Sectio möchte ich auf keinen Fall, dafür macht mir die erste Sectio noch zu sehr zu schaffen.
von Glaseule am 22.02.2018, 04:13