Sehr geehrtes Expertenteam, vor in etwa drei Wochen habe ich meinen Sohn spontan entbunden. Es ist mein erstes Kind und in der Austreibungsphase hatte ich einen Geburtsstillstand und mein Sohn hatte einen besonders großen Kopf mit 38 cm Umfang (Gewicht 4060 g, 53 cm lang). Geburtsverletzungen hatte ich keine. Wie von der Hebamme empfohlen habe ich die folgenden zwei Wochen viel liegend geruht und mich wenig belastet. Seit einer Woche bin ich wieder mehr im Haushalt aktiv und auch ab und zu wieder spazieren und merke seitdem ein starkes Druckgefühl in der Scheide, als würde sich das Blut nach unten hin stauen, was mittlerweile sogar noch anhält wenn ich liege und mich ausruhe. Zusätzlich ist der Wochenfluß seit gestern wieder stärker geworden und ich habe seitdem Unterbauchschmerzen, die mich an Menstruationsschmerzen erinnern. Seit zwei Wochen auch immer, wenn sich Stuhlgang ankündigt kurz starke, stechende Schmerzen im Unterbauch, die aber sofort wieder anschließend weggehen. Das hatte ich vorher nie und frage mich nun, woher der stechende Schmerz kommt. Ich habe großen Respekt vor einer Blasen, -oder Gebärmuttersenkung und möchte alles tun um dem vorzubeugen, bzw. dies zu verhindern. Was ist hierfür am sinnvollsten und deuten die Beschwerden schon auf soetwas hin? Sollte es sinnvoll sein, weiter Bettruhe einzuhalten frage ich mich auch, wie lange dies am besten ist, bis sich der Beckenboden wieder stabilisiert hat? Kann der Beckenboden besonders belastet sein durch den großen Kopfumfang und den Gebursstillstand, oder gibt es da keine Zusammenhänge? Vielen Dank schonmal im Voraus für die Antwort! Freundliche Grüße, Mia
von Die_Mia am 27.10.2014, 22:15