2 Krankenhäuser- 2 verschiedene Diagnosen

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: 2 Krankenhäuser- 2 verschiedene Diagnosen

Hallo ich hab eine Frage, ich bin in der 32+5SSW, bin am 25.05 von meinen FA in ein Krankenhaus überwiesen worden wegen  wehentätigkeit, einen kleinen innerlichen Trichter im Muttermund, Gebärmutterhals verkürzt  und der schleimpfropf sich gelöst hatte, im Krankenhaus hatte ich um 04:30 (26.05) Blasensprung und wurde an wehenhemmer+Antibiotika und paracetamol iv. Angeschlossen und ans Bett gefesselt. Am 25.05+26.05 schon lungenreifung bekommen. Am 26.05 verlegt in ein anderes Krankenhaus aus Platzmangel, mit Arztbrief wie es sich gehört wo alles dokumentiert gewesen ist. Das zweite Krankenhaus verneint den vorzeitigen Blasensprung und schiebt es alles auf den Schwangerschaftsvedingten Nierenstau. Ich habe die wehen(schmerzen) laut ihnen von den Nieren obwohl es eine komplett andere Schmerzlage ist. Was soll ich jetzt nur tun?

von kati-juliMama am 27.05.2022, 13:48



Antwort auf: 2 Krankenhäuser- 2 verschiedene Diagnosen

Hallo, Wurde denn in Klinik 1 ein Test auf Fruchtwasser durchgeführt? Da der Blasensprung von Klinik 2 ausgeschlossen wurde sind keine weitereren Maßnahmen erforderlich,denn Ihre Beschwerden waren ja nicht muttermundswirksam. Ein Nierenstau lässt sich per Ultraschall gut diagnostizieren; warten Sie also die eventuelle Therapie von Klinik 2 ab. Grüße Silke Westerhausen    

von Silke Westerhausen am 27.05.2022