Hallo Herr Prof Jorch, meine Frage vom letzten Mittwoch habe ich offensichtlich nicht konkret genug formuliert habe, deshalb hier noch einmal die Ausgangssituation: Meine Tochter wurde bei 32+3 mit 1990g und 45 cm geboren und ist heute (13.11.) unkorrigiert genau 12 Wochen alt. Am 01.11.2013 wog sie 4380g. Sie bekommt täglich 1 Tablette Vitamin d und 2x3 Tropfen ferro sanol. Jetzt sollen wir zusätzlich Phosphor verabreichen, und zwar 0,6 millimol pro 100 ml Nahrung. Da ich voll stille, kenne ich ihre genaue Trinkmenge nicht. Wenn sie die Milch abgepumpt aus der Flasche bekommt, schafft sie zwischen 60 und 130 ml, meistens ca 90 ml. Sie kommt auf ca sechs Mahlzeiten am Tag. Ihre Antwort lautete: Die Trinkmenge ist etwas knapp, scheint aber offenbar auszureichen für ein normales Wachstum. Die Phosphorgabe gründet sich vermutlich auf irgendwelche Laborbefunde: Calcium, Phosphat im Urin? Wie die Phosphorgabe sich begründet, weiß ich. Auch weiß ich, dass es die Knochenstärkung unterstützen soll. Mir ist Ihre Einschätzung wichtig, WIE die Medikamtengabe erfolgen soll: Muss ich meine Tochter vor und nach dem Stillen wiegen, um die genau Trinkmenge zu kennen und das Phosphat entsprechend genau zu dosieren oder ist es ausreichend, von einer durchnittlichen Trinkmenge auszugehen? Was wären die Konsequenzen einer Über- oder Unterdosierung? Sie sprachen an, dass Ihnen die Trinkmenge zu knapp scheine. Wie beurteilen Sie die Gewichtsentwicklung meiner Tochter? 21. 08. 1.990 g Geburtsgewicht 01.11. 4.380 g aktuelles Gewicht ca. 5.000 g Danke für Ihre Antwort und sorry, dass Sie sich nochmal mit der gleichen Fragestellung und nun noch mehr Text auseinandersetzen müssen.
Mitglied inaktiv - 13.11.2013, 13:52