Guten Morgen Herr Prof. Dr. Jorch, Erstmal herzlichen Dank für Ihre Arbeit hier im Forum. Mein Sohn ist gerade noch ein Frühchen bei 36+6. Geburt: 2610 g, 49 cm U3 : 3610 g, 51 cm. (5 Wochen) U4: 5000g, 58,5 cm (3,5 Monate) U5: 5600 g, 65 cm (6 Monate) Er wird gestillt, den ersten Beikostversuch haben wir wegen starken Verdauungsproblemen und Bauchschmerzen abgebrochen (mit 5,5 Monaten). Er ist jetzt 6,5 Monate alt. Seit 2 Wochen bekommt er wieder Gemüse (Brokkoli, Kürbis, Pastinake) und verträgt dieses sehr gut und isst gerne. Um ihn langsam daran zu gewöhnen m lassen wir uns etwas Zeit und ich stille ihn nach der Mahlzeit noch (Kartoffeln z.B. verträgt er im Moment nur in kleinen Mengen). Im Moment bekommt er 6-7 Stillmahlzeiten am Tag (nachts mit einer Pause von 6-7 Stunden). Laut Kinderarzt hat er viel zu wenig zugenommen und wir sollen zügig die Mahlzeiten ersetzen. Außerdem friert er von Anfang an sehr schnell und benötigte anfangs sehr viel Körpernähe, um seine Temperatur zu halten. Es ist immer noch so, dass er nachts schnell auskühlt: Zimmertemperatur ca 19 C, er trägt einen langen Body, langen Schlafanzug und dicken kurzen Schlafsack. Er wacht nachts ca 2-3 mal auf und hat dann eiskalte Arme und Beine (das ist ja wohl okay?) und Nacken, Schulterß und Brustbereich ist kühl - kalt. Nach einer Kuscheleinheit geht es dann wieder für 2-3 Stunden. Kann das mit dem fehlenden Babyspeck zu tun haben? Ansonsten ist er meist gut gelaunt und sehr aktiv (dreht sich, macht erste Versuche im Robben und Vierfüßlerstand). Ist die Gewichtszunahme wirklich „dramatisch“ oder kann man Beikost ganz in Ruhe (und ohne Probleme für ihn) einführen? Entschuldigen Sie bitte den langen Text und viele Grüße, Violienchen
von Violienchen am 26.09.2018, 08:07