Hallo, mein Sohn (fast 2,5J.) wurde in der vollendeten 33.SSW per Kaiserschnitt geholt. Ich hatte 2 Wochen vorher einen Blasensprung & Infektion, lag 2 Wochen im Klinikum bis zur Endbindung. Alles verlief relativ gut. Mein Kleiner wog 2.240g und war 44,5cm groß. Er konnte alleine atmen, Lungenreife war positiv angeschlagen, lediglich 3 Tage im Brutkasten auf der Intensivstation. Danach kam er auf die Kinderstation ins Wärmebett. Es ging ihm immer gut, lediglich die Gelbsucht war zu behandeln. Nach insges. 2 Wochen durften wir ihn endlich mit nach Hause nehmen. Die Entwicklung verlief lt. den Ärzten "prächtig" und schon anch ca. 3 Monaten hatte er die Durchschnittswerte erreicht und zählt heute zu den ganz großen Kleinen !!! Uns geht es sehr,sehr gut. Allerdings ist es inzwischen schier unmöglich mit ihm zu Arzt zugehen, er verfällt in völlige Panik, hat unglaubliche Angst, bevor überhaupt irgendetwas unternommen werden kann. Ich selber bin vielleicht auch etwas nervös, aber nicht derart, dass er so extrem reagiert.Selbst wenn Oma und Papa mitgehen, keine Chance... Kann es sein, daß er aus seinen ersten Lebenswochen noch eine tiefsitzende Angst in sich trägt, so früh schon Traumatisierungen etabliert werden? Gibt es dazu vielleicht Forschungsergebnisse ??? Über eine Antwort würde ich mich freuen, bin im Moment etwas ratlos.....
Mitglied inaktiv - 24.10.2001, 16:11